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Modetrends Winter Wintersportbekleidung

Ich wohne in Österreich und bin damit geradezu prädestiniert, um irgendwelche aufregenden Wintersportarten zu betreiben. Wir haben superhübsche Berge und dennoch ist mir das viel zu viel Action. Ich wandere lieber mit meinem Hund im Schneckentempo umher und genieße den Winter in einer gechillten, ruhigen, besinnlichen Manier, damit ich ja nicht mit meinen Plateaus und dem engen Strickkleid ausrutsche und hinknalle.

Nicht alle ÖsterreicherInnen können also Ski- oder SnowboaViele rd fahren, obgleich für mich nachvollziehbar ist, weswegen es die gesamte Welt derartig grandios findet. Ist man umgeben von Bergen und meterhohem Schnee, sind das besondere Vibes, die ein Gefühl von Freiheit vermitteln, saust man im Eiltempo die Pisten hinunter. Wir in Österreich sind zurecht stolz darauf.

Das letzte Mal Ski gefahren bin ich als Kind. Seither ist viel passiert und ich habe eigentlich keine Ahnung, wie Wintersportmode exakt sein muss, um bei der Ausübung der verschiedenen Sportarten nicht zu erfrieren, effektiv zu sein und den bestmöglichen Schutz zu genießen.

Aus diesem Grund freue ich mich, mich im folgenden Artikel Wintersportmode zuzuwenden, auf dass nicht nur du Neues erfährst, sondern ebenso ich. Können Sportklamotten- und Accessoires günstig sein vom Lebensmitteldiscounter um die Ecke oder lohnt es sich, mehr zu investieren? Wie sieht es mit Nachhaltigkeit aus bei all den synthetischen Materialien? Auf was kommt es bei der Bekleidung allgemein an? So viele Fragen und ich versuche, jede gebührlich zu beantworten. Zudem folgt winterliche Sportswear eigenen Trends, die ich für 2022/ 2023 im Laufe des Textes eruieren werde.




Lagerverkaufsmode.de befasst sich seit einer Weile mit Winterthemen und ist breit aufgestellt. Du findest allerhand Informatives und eine Menge Fashion, wie der kurze Überblick an dieser Stelle aufzeigt, und erweiternd dazu bekommst du am Ende dieses Posts eine detailreichere Auswahl an Texten auf unserer Plattform, die artverwandt sind.

👉 Winter-Fashion-Hacks

👉 Modetrends Winter 2022/ 2023

👉 Herbst-Lifehacks

👉 Mit 6 Modetipps für die kalten Tage gewappnet sein!

👉 Wie wird Sommerkleidung herbsttauglich?

👉 Eine neue Winterjacke gefällig?




🔷 FUNKTIONALITÄT WICHTIGER ALS AUSSEHEN?

🔷 HIGHTECHMATERIALIEN

🔷 BILLIG VERSUS TEUER

🔷 ACCESSOIRES

🔸 HANDSCHUHE

🔸 SOCKEN

🔸 HELM

🔸 MASKE

🔷 SCHUHE

🔸 OPTIMALER WINTERSCHUH

🔸 SCHMERZENDE FÜßE

🔷 LAYERING

🔸 DREI KLEIDUNGSSCHICHTEN

🔷 THERMOUNTERWÄSCHE

🔸 SYNTHETISCHE THERMOUNTERWÄSCHE

🔸 NATÜRLICHE THERMOUNTERWÄSCHE

🔷 BEWEGUNGSFREIHEIT

🔷 WINTERSPORTMODETRENDS 2022/ 2023





Okay, gut festhalten! Im Zuge meiner Recherche darüber, was ordentliche Wintersportmode ausmacht, bin ich auf folgendes Zitat gestoßen.

Funktionalität ist wichtiger als Aussehen

Das jagt mir persönlich einen kalten Schauer über den Rücken und doch ist es wahr. Funktionalität ist in der Tat entscheidender als Aussehen, du willst ja bei der Ausübung deiner Wintersportart eine gute Figur machen und optimal geschützt sein, und es stößt mir sauer auf, dass Funktion zumeist im Vornherein bedeutet, dass es nicht schick oder cool sein kann. Weshalb muss Funktionalität zwangsläufig tolle Looks ausschließen und warum zur Hölle geht nicht beides?

Die traurige Wahrheit ist, dass Pragmatismus und Style eher selten miteinander einhergehen in der Mode, was für mich relativ sinnbefreit ist. Allem voran Basic-Wintersportmode ist häufig langweilig und einfallslos, was Swag angeht, woraufhin ich mich persönlich in urbanen Skateshops oder im Netz umsehen würde, wäre es mir wichtig, dass Look und Funktionalität gleichermaßen stimmen. Wenig nachvollziehbar für mich, aus welchem Grund nicht mehr Modehäuser Funktions- und Sportmode designen, die etwas hermacht, und gerade die preiswertere Fashion lässt Style vermissen.

Für eine wie mich, die ewig nicht auf irgendwelchen Pisten unterwegs war, ist das Bild von grellen 80er-Skianzügen fix im Kopf verankert, obwohl das ein Trugschluss ist. Selbstverständlich kann gängige, neu gekaufte Wintersportmode fashionable sein, wobei es schließlich eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, wie du am Ende aussiehst, da du es selbst in der Hand hast, zu welchen Teilen du greifst. Dass Funktionalität wichtiger ist als Looks, ist klar, aber ich sage, dass Fashion stets einen Weg findet, ist der Wille vorhanden.

Bist du also dabei, Wintersportmode zu shoppen, egal ob gebraucht oder neu, ist dein geschärfter Verstand gefragt. Zuerst empfehle ich, auf Funktionalität erpicht zu sein, die Materialien genauestens zu prüfen, und gegebenenfalls zu googlen, sich kritisch zu präsentieren, was die Verarbeitung betrifft, und obendrein auf Details zu schielen, ist auch nicht verkehrt.

Damit gemeint sind beispielsweise Taschen, Gürtel, Schneefang, unkomplizierte Öffnungen wie Reißverschlüsse, Hightechmaterialien, die wasserabweisend, winddicht und atmungsaktiv sind, Schnelltrocknung und so weiter, denn das ist letztendlich entscheidend, bist du draußen unterwegs und wühlst dich durch den Schnee bei Minusgraden.

Sieht die billig verarbeitete Jacke ohne bemerkenswerte Details zwar cooler aus als jene, die 20 Euro mehr kostet und die vielfach besser erscheint, sollte die Wahl zur uncoolen Jacke tendieren. Das ist der Schluss, der sich aus diesem Zitat ziehen lässt, und es ist ein idealer Leitsatz für die Beschaffung von Wintersportmode aller Art.

Hässlichkeit soll demnach unter Umständen bevorzugt werden, macht es Sinn. Das Motto, dass Schönheit leiden muss, stimmt, geht es vielleicht um einen Nachmittag in unbequemen Schuhen oder um das nervende, tägliche Haarstyling. Es ist allerdings bei abgefrorenen Zehen und schlimmen Erkrankungen, die du dir zuziehen kannst, bist du bei Extremwetter unangemessen gekleidet, nicht zutreffend und verliert komplett seine Bedeutung.




Insbesondere beim Spaß im Schnee kommt es darauf an, dass deine Klamotten nicht nur wasserdicht, sondern gleichermaßen winddicht und atmungsaktiv sind. Knallt die Sonne auf dich hinab, kann es ganz schön heiß hergehen, aus welchem Grund es maßgeblich ist, dass die Schweiß- und Wärmeregulierung ordentlich über die Bühne geht. Der Schweiß muss ja irgendwohin und darf keinesfalls in der Kleidung verbleiben.

Die äußere Schicht der Wintersportklamotten ist das, was am meisten hightech ist, und sie soll idealerweise atmungsaktiv, wasser- und winddicht sein, wobei derartige Materialien mittlerweile Standard sind, und diese Eigenschaften kaum noch etwas über den Preis aussagen. Sogar ALDI, Lidl, PENNY MARKT und Co warten auf mit derartigen Waren, weshalb es am Schluss auf die Feinheiten ankommt wie die bereits erwähnten Details und die Verarbeitung, die ein Premiumprodukt von einem günstigen unterscheiden können. Längst sind aber ebenso die Lebensmitteldiscounter mit ihrer Fashion gehörig auf dem Vormarsch und oft stehen die Produkte jenen von namhaften Modemarken um nichts mehr nach. Bezogen auf die Qualität, versteht sich, und nicht zwangsläufig auf den Style.

Nochmal zum Mitschreiben, Leute! Treibst du was auch immer im Schnee, brauchst du wasserdichte, atmungsaktive und winddichte Textilien, die warmhalten. Das ist das Minimum. Die Basics sozusagen und alles Weitere ist als Luxus anzusehen, und es muss gründlich reflektiert werden, weil es nicht nur um dich und deinen persönlichen Winterspaß geht, sondern obendrein um unsere liebe Erde.

Synthetische Materialien, die gerade in der Sport- und Funktionsmode zum Einsatz kommen, verpesten und töten die Welt, so hart es klingt. Und je mehr hightech es ist, beispielsweise Antipiling oder feuerresistent, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass umso mehr gifte Chemikalien für die Herstellung verwendet werden.

Chemikalien werden unter anderem reichlich benutzt, um Textilien atmungsaktiv, winddicht und wasserdicht zu machen. Doch der springende Punkt ist, dass alles, was darüber hinausgeht, noch schlimmer und umweltbelastender ist. Viele technische Textileigenschaften erweisen sich als unnötiger Schnickschnack bezogen auf Wintersportarten, die du garantiert nicht benötigst.

Was wir alle jedoch dringlichst brauchen, ist eine heilende Welt. Gecheckt? Weniger Technik bedeutet automatisch mehr Liebe für die Erde. Sagt dir das Verkaufspersonal im Sportmodegeschäft also, dass deine Wintersportklamotten feuerresistent sein müssen, gilt es, das eigene Gehirn einzuschalten und zu wissen, dass das Blödsinn ist. Denn abgesehen davon, dass dir ein Besoffener in der Skihütte ein Loch in deine Jacke brennen könnte mit einer Zigarette, wirst du im Schnee garantiert weniger mit Feuer zu tun haben.

Darüber muss man sich bewusst sein, weswegen ich es supporte, sich Secondhandmode zuzulegen, ist man nicht unbedingt SkispringerIn oder ExtremsnowboarderIn von Beruf und angewiesen auf übermäßig technische Hybridkleidung. Ist der Gebrauch gelegentlich, empfehle ich, entweder zum am wenigsten chemisch behandelten Produkt zu greifen, oder sich gleich für umweltfreundliche Funktions- und Sportmode zu entscheiden, denn diese gibt es verständlicherweise, und das immer häufiger und erschwinglicher. In der Regel dennoch nach wie vor im höheren Preissegment angesiedelt und wer an dieser Thematik interessiert ist, checkt am besten den Artikel 👉 Mode und Umweltschutz auf unserer Plattform, wo ich mich ausgiebig damit auseinandersetze.




Die Nachvollziehbarkeit ist bei Billigmode vom Discounter nicht wirklich gegeben und entscheidest du dich für etablierte Modemarken, hast du die Chance, alles zu googeln und vorab zu recherchieren. Du kannst dir auf einschlägigen Seiten wie Amazon die Erfahrungsberichte ansehen, was eindeutig für namhafte Marken spricht, und weniger für Mode vom Lebensmitteldiscounter. Grundsätzlich gilt, dass teuer nicht gleich besser ist, und es kommt auf das jeweilige Produkt an, weswegen letztendlich erneut der geschärfte Verstand gefragt ist, und dass du dir überlegst, was genau du von deiner Wintersportmode erwartest.

Treibst du Wintersport regelmäßig, lohnt es sich, in robustere und hochwertigere Kleidung zu investieren, während es durchaus mehr basic und erschwinglicher sein kann, nutzt du diese Mode bloß gelegentlich.




🔸 HANDSCHUHE

Was auf die Kleidung im Allgemeinen zutrifft, ist genauso wichtig, kommen wir auf Accessoires zu sprechen. Accessoires wie Handschuhe müssen unbedingt wasserdicht sein und überdies warmhalten, wobei wir im späteren Verlauf des Textes noch auf das Thema Layering zu sprechen kommen, und Zwiebel-Look und Wintersportmode gerne Hand in Hand gehen. Und ebenso hier gilt, und das sogar ausdrücklich, dass Funktion wichtiger ist als Style.

🔸 SOCKEN

Hände und Füße sind das, was schnell erkaltet, und besonderer Schutz ist ergo unabdingbar. Warmhalten dürfen Handschuhe und Socken deswegen gerne, wobei Socken nicht wasserdicht sein müssen, weil das ohnehin vom Funktionsschuh gewährleistet wird. Die Socken bei der Ausübung von Wintersport sollen gut sitzen, idealerweise gepolstert sein, da Funktionsschuhe nicht selten robust und hart sind, und Einlegesohlen sind ausdrücklich erlaubt.

Im Artikel 👉 Herbst-Lifehacks stelle ich den Einlegesohlen-Hack vor, der eine umweltbewusste DIY-Alternative ist, und der sich im Winter als extrem hilfreich erweisen kann. Zudem einfach zu realisieren und perfekt für Treter, in denen man ein bisschen Platz hat wie in Skischuhen etwa.

🔸 HELM

Bei Kopfbedeckungen wie Helmen muss der Helm tight sitzen, damit er dir nicht von der Rübe purzelt, und er darf im Gegenzug aber auch nicht zu eng sein, damit die Rübe nicht völlig abgeschnürt wird. Lüftungsschlitze sind empfehlenswert und zu beachten gilt, dass der Helm auf keinen Fall wackelt. Hinsichtlich gibt es genauso wie auf die Mode bezogen Qualitätsunterschiede, wenngleich diese nicht unbedingt am Preis festzumachen sind.

Wer unsicher ist und den eigenen Kopf als wertvollstes Gut schlechthin ansieht, entscheidet sich lieber für namhafte Hersteller mit einwandfreier Reputation, da du diese googeln und Erfahrungsberichte lesen kannst. Die Verarbeitung soll darüber hinaus robust sein und die Materialien stattlich.

🔸 MASKE

Die Skimaske muss mitunter warmhalten, weswegen ein hochwertiger Materialmix angeraten ist. Wolle oder Fleece sind wie gemacht, um dich vor Kälte zu schützen, und außerdem sind Skimasken mit weichen Halterungen angenehmer zu tragen. Ohren, Nase und Mund sollen einwandfrei abgedeckt werden, damit du nicht vom eisigen Fahrtwind gestört wirst, und fähige Modelle gibt es von bis, aus welchem Grund Probieren und Studieren gleichermaßen angesagt ist. Die Maske muss passen, abdichten und darf nicht zu tight sein, weil wir sonst das selbe "Rübenproblem" haben wie mit dem zu engen Helm.




Winterschuhe sollen über so wenig Nähte wie möglich verfügen, damit kein Wasser eindringen kann. Wasserabweisende Materialien sind also unerlässlich, egal ob Leder oder diverse Hightechtextilien, die obendrein atmungsaktiv sind, und das kommt hinzu, und darf bei der Auswahl des neuen Schuhs ruhig berücksichtigt werden. Du musst ja damit rechnen, dass die Treter kontinuierlich nass werden, weshalb eine ordnungsgemäße Trocknung, die durch hochwertige Materialien begünstigt wird, so erfolgt, dass der Schuh keine unangenehmen Gerüche entwickelt oder du sogar Schimmelpilze züchtest.

🔸 OPTIMALER WINTERSCHUH

Der Schuh soll fest sitzen und muss ordentlich verarbeitet sein. Persönlich hatte ich in der Vergangenheit öfter das Problem, allem voran bei Schuhen im Preissegment von um die 30 Euro bei diversen Lebensmitteldiscountern, dass irgendwann die Sohle abgefallen ist. Einige Schuhe werden offensichtlich nicht ausreichend zusammengeklebt, und das Gewicht, das im Herbst und Winter in Form von Schnee und Matsch an der Sohle hängt, kann sich dafür verantwortlich zeigen, dass sich die Sohle löst. Manchmal konnte ich sie ankleben, manchmal aber nicht, aus welchem Grund es bezüglich Material- und Verarbeitungsanspruch bestimmt darauf ankommt, wo und wie du dich bewegst.

Ich bin viel mit Hund im Wald auf Achse und benötige daher einen Schuh, der etwas aushält. Leute, die ausschließlich urban unterwegs sind, können zu preiswerteren Modellen greifen, die vielleicht nicht ganz so proper verarbeitet sind, und wer Wintersport betreibt, ist gut daran, sich für Modelle zu entscheiden, bei denen auf den ersten Blick ersichtlich ist, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Material, Verarbeitung und Nutzen. All das spielt eine maßgebliche Rolle bei der Auswahl der Winterschuhe, ob du nun gemütlich in der Gegend herumspazierst ohne viel Action auf Asphalt oder du Wintersport betreibst. Der Schuh ist meiner Meinung nach das Letzte, wo gespart werden darf, kommt es darauf an, da schmerzende und nasse Füße echt das Schlimmste sind.

🔸 SCHMERZENDE FÜßE

Ständig tun mir die Füße weh. Ich hatte vor kurzem obendrein ein Hühnerauge und zum Glück ist es nach aggressiver Behandlung mit einem Bimsstein von selbst verschwunden. Kaufe ich neue Schuhe oder krame ich das Winter- oder Sommerschuhwerk beim Saisonwechsel hervor, sind Schmerzen ein zuverlässiger Begleiter, und meine Füße sind mittlerweile recht geschunden. Lege ich mir demnach Schuhe zu oder schlüpfe in welche, die ich lange nicht getragen habe, kann ich davon ausgehen, dass ich nach einer Weile zu humpeln beginne wie Quasimodo, und weiterführend den gesamten Tag über angepisst bin, weil es derartig unangenehm ist. Exakt deshalb finde ich es wichtig, dass Winterschuhe geräumig sind, damit ich alles Mögliche in den Schuh einlegen kann.

Ich liebe Zehenspreizer, Fersenpolster und dergleichen aus Silikon. Gibt es auf Amazon für relativ gesalzene Preise, bei AliExpress um ein paar Euro, wobei es sich nebenbei bemerkt meistens um identische Produkte handelt, und diese wirken wahre Wunder. Ich besitze unterschiedliche Modelle, die ich bei Bedarf benutze. Tut mir die Ferse weh, krame ich mein Fersenpolster hervor. Möchte ich nicht, dass der große und zweitgrößte Onkel aneinander andocken, kommt der Zehenspreizer zum Einsatz. Und schmerzt wiederum der Ballen, ist das Ballenpolster an der Reihe.

Es existieren Modelle für alle erdenklichen Fußproblemechen und diese sehen zugegeben manchmal etwas abenteuerlich aus. Helfen tun sie allemal und längst haben diese Produkte die gängigen Einlegesohlen, Pads und Co für mich abgelöst. Nicht gerade umweltschonend, doch immer wieder verwendbar, und aus diesem Grund okay, meiner Meinung nach. Diese Hilfsmittel aus Silikon sind geeignet für lange Ausflüge und eine übermäßige Beanspruchung der Beine und Füße, die im Winter üblicherweise stattfindet.




Zwiebel-Look ist exakt mein Ding, zumindest was Alltagsmode angeht. Layering ist bei der Ausübung von Wintersport jeglicher Art unverzichtbar und du folgst funktionalen Kriterien. Anders als ich, die lediglich darauf aus ist, dass die Zwiebel urban und fashionable aussieht, musst du für den Sport darauf achten, dass du gewisse Regeln des Anziehens befolgst. Layering bedeutet, dass du mehrere Kleidungsschichten übereinander trägst. Bei Alltagsmode sieht man das und bei Wintersportmode nicht zwangsläufig.

🔸 DREI KLEIDUNGSSCHICHTEN

Drei Kleidungsschichten sind das Minimum. Eine Basisschicht, die die Thermounterwäsche darstellt, eine Mittelschicht, die vorzugsweise aus isolierenden Materialien besteht, und eine äußere Schicht, die sich aus Skibekleidung zusammensetzt. Sprich Skijacke und Skihose oder Overall. Drei solltest du aber nicht zu wörtlich nehmen und steht dir der Sinn nach 15 Schichten, ist auch das erlaubt. Hauptsache, dass dir die äußere Schicht schließlich noch passt, du dich bewegen kannst und dir warm ist. Das Prinzip der drei Kleidungsschichten hat sich im Wintersport mittlerweile durchgesetzt und gilt allgemein hin als Moderegel.




🔸 SYNTHETISCHE THERMOUNTERWÄSCHE

Wie wir bereits in der Rubrik "Hightechmaterialien" weiter oben im Text festgestellt haben, gehören Sportmode und Synthetikstoffe eindeutig zusammen, was sich unter anderem bei der Thermounterwäsche bemerkbar macht. Leider sieht die Situation so aus, dass du eine herkömmliche Thermoleggings bei PENNY Markt um keine vier Euro kriegst, während du für Biomaterialien, die ähnlich wasserabweisend, atmungsaktiv und winddicht sind, was im Wintersport unerlässlich ist, tiefer in die Tasche greifen musst. Das Billigzeug aus Fernost, das voll ist mit Chemikalien, kostet weniger als alles, was lieb zur Umwelt ist, und das stellt eine große Gefahr dar, und ist ein Stolperstein für Konsumenten, der Nachhaltigkeit definitiv entgegenwirkt.

Nachhaltigkeit ist nicht für alle bezahlbar. Sicher, wer es sich heutzutage leisten kann, Wintersporturlaub zu machen, hat weniger Probleme damit, hochwertige und sogar nachhaltige Fashion zu kaufen. Doch anders als bei spezifischer Wintersportmode trägt gleichsam die liebe Omi mit der Minirente Thermounterwäsche im Winter, und das ist der springende Punkt, und das Problem, das Funktions- und Sportmode im Allgemeinen hat. Die liebe Omi kann ergo ein Modell, das nachhaltig ist, und das fünf Mal so viel kostet, nicht bezahlen, weswegen sie keine Wahl hat und zwangsläufig die billige Thermoleggings von PENNY Markt nehmen muss.

Kompromiss wäre, dass jeder, dem die Erde lieb und teuer ist, mehr bezahlen könnte für alternative, umweltschonende Materialien, während andere mit weniger Kapital dafür mit Maß und Ziel günstige Synthetikmode shoppen. Das Gegenteil von Völlerei ist angesagt, gewissenhaftes und reflektiertes Einkaufsverhalten stellt den Maßstab dar und darüber hinaus sollen Instandhaltung und Reparatur im Auge behalten werden, will man trotz wenig Geld in den Taschen umweltbewusst leben.

Meiner Meinung nach ist es dann vertretbar, ab und an günstige und für die Erde schädlichere Produkte zu konsumieren. Kaufen alle weniger, wird das die weltweite Produktion drosseln und minimieren, und du kannst einen Beitrag leisten, selbst shoppst du nicht ständig und ausschließlich nachhaltige Waren. Die Masse macht den Unterschied.

Hat die synthetische Thermoleggins von PENNY Markt ein Loch, sind Nadel und Faden angesagt, anstatt sofort eine neue zu holen, und die alte in die Tonne zu kloppen. Auch kostet diese bloß vier Euro. Denn das ist absolut im Sinne unserer Welt, und das Mindset, das wir brauchen, um nicht auf eine Apokalypse zuzusteuern. Mehr Infos findest du im Artikel 👉 Mode und Umweltschutz.

🔸 NATÜRLICHE THERMOUNTERWÄSCHE

Empfohlen ist in der Tat auf synthetische Materialien zurückzugreifen, und das sagen viele im Netz bezogen auf Thermounterwäsche. Was in der Regel als dem Umweltschutz zuträglich erachtet wird, beispielsweise Baumwolle, ist hier verpönt aufgrund des fehlenden Schutzes. Merinowolle stellt hingegen eine ernstzunehmende Alternative dar, die als Naturstoff einen Einsatz in der Wintermode findet, doch ebenso hier gilt es, auf Gütesiegel zu achten, weil Naturfaser nicht zwangsläufig fair oder nachhaltig bedeutet. Zudem schafft das nette Merinoschaf nicht das, was Chemikalien vermögen.

Synthetikstoffe haben den Vorteil, dass sie flink trocknen und über ein besseres Feuchtigkeitsmanagement verfügen, während Merinowolle den Wärmehaushalt im Körper besser reguliert. So oder so hast du viele Wege offen und Wintersport sieht mehr oder weniger vor, dass du von oben bis unten in Synthetik gehüllt bist, da natürliche Stoffe häufig nicht über jene benötigten Eigenschaften verfügen, um dich gegen Extremwetter zu schützen. Schon gar nicht im Zusammenspiel, was bei anstrengenden Wintersportarten aber benötigt wird, also atmungsaktiv, wasser- und winddicht

Solange du demnach reflektiert und guten Gewissens konsumierst, kannst du garantiert Wintersport betreiben und dich nichtsdestotrotz als ErdenliebhaberIn betiteln. Weniger kaufen, lautet die Devise, und mit dem Gedanken im Hinterstübchen, dass wir der Wegwerfgesellschaft den Rücken kehren, ist alles in punkto Wintersportmode, Synthetik und Nachhaltigkeit gesagt. Die Thermounterwäsche muss dich supporten und spezifische Jobs erledigen, weshalb in vielen Fällen Synthetik die bessere Wahl darstellt.




Kommen wir wiederholt auf die vorgeschlagenen 15 Kleiderschichten aus der Rubrik "Layering" weiter oben im Text zu sprechen, geht das verständlicherweise nicht, kannst du dich anschließend nicht mehr bewegen. Mobilität bei der Ausübung von Wintersport ist Voraussetzung und berücksichtigst du, dass du aufgrund der Gegebenheiten in der Natur bei Extremwetter sowieso Mühe hast, agil und wenig zu sein, ist alles, was zusätzlich einschränkt, keine runde Sache.

Am besten wäre also, in das Wintersportmode-Outfit schlüpfen, nur keine Scheu im Geschäft, und dann frei und unbedarft herumzurennen, auf dass du exakt feststellen kannst, ob es passt oder nicht. Selbst in die Knie zu gehen, die Arme zu schwingen und komische Verrenkungen zu machen, ist ausdrücklich geraten, weil du nur so herausfinden kannst, ob genügend Bewegungsfreiheit gegeben ist.

Falls du obendrein in Betracht ziehst, dass ein oder zwei Kleiderschichten möglicherweise dazukommen, hast du ein perfektes Outfit gefunden, kannst du dich problemlos darin bewegen und dir vorstellen, in den besagten Klamotten Sport zu treiben.

Der Markt hinsichtlich entwickelt sich stetig weiter. Neue Hightechmaterialien erobern nach und nach die Herzen der Wintersportmodefans und mittlerweile gibt es welche, die superdünn und elastisch, und nicht mehr ganz so statisch sind wie das, was wir gewohnt sind. Dennoch gilt wie bei allem, was synthetisch ist, dass je mehr hightech sich dahinter verbirgt, desto umweltschädlicher ist es am Ende für die Welt.





Hast du Style und Esprit, wirst du Wintersportmode finden, die hip, urban, zeitgeistig und cool ist, und immer mehr Labels fokussieren sich darauf. Aus diesem Grund sagt sich Sport- und Funktionsmode allmählich vom langweiligen Image los und wird aufregender. Die Wintersportmode kann längst so gewählt werden, dass sie auch außerhalb der Skipisten zum Einsatz kommt, und multifunktionaler Nutzen ist gleichzusetzen mit Nachhaltigkeit. Kannst du Teile deines Snowboard-Outfits zum Beispiel im Alltag anziehen, trägst du deine Garderobe auf eine reflektierte Art und Weise.

Wintersportmode folgt spezifischen Trends, gleichsam wie konventionelle Fashion. Die aktuellen Wintertrends kannst du im Artikel 👉 Modetrends Winter 2022/ 2023 einsehen, sollte Interesse bestehen, und an dieser Stelle folgen die Wintersportmodetrends 2022/ 2023, damit du ebenso bei der Ausübung deiner Sportart eine tadellose Figur machst. Wintersport wendet sich sämtlichen Altersklassen zu und willst du fashionable sein, darfst und kannst du das ausdrücklich. Modische Funktionskleidung ist dabei, sich durchzusetzen, wenngleich es sich ähnlich wie mit Nachhaltigkeit verhält, und Style durchaus kostet.


Ich halte mich bei den folgenden Trends an etablierte Modeplattformen wie COSMOPOLITAN oder ELLE und vieles, was du in den diesjährigen Trendartikeln auf unserer Plattform findest, spiegelt sich in der Wintersportmode wieder. Ein in den Texten erwähnter Trend, der die Wintersportmode betrifft, ist Fake-Fur. Haptik ist ein großes, zentrales Thema diese Saison, und das, was Labels wie Dolce & Gabbana, Valentino und Fendi auf den Laufstegen treiben, beeinflusst die Wintersportmodetrends gehörig.

Wer meinen Artikeln gelegentlich folgt, ist bereits über Naturtöne gestolpert, die im Artikel 👉 Farbtrends Herbst 2022 eine Erwähnung finden. Fransen hatten wir auch bereits, wie du im Artikel 👉 Modetrends Frühling 2022 feststellen darfst, und 60er Jahre-Prints und Denim sowieso. Trends, die derzeit brandaktuell sind, wie der Artikel 👉 Druck- und Stofftrends Herbst 2022 beweist. Das, was auf den Runways zu sehen ist, ist dementsprechend in manchen Teilen zutreffend auf Wintersportmode, und weitere Trends für diese Saison sind Overalls, Metallic, Strick, Bauchtaschen und Retro-Ski- und Sonnenbrillen, wobei das meiste davon nichts Neues ist, und wir das bereits aus dem Jahr 2022 kennen.

Viele der hochkarätigen Designer der heutigen Zeit fokussieren sich auf Wintersportmode. Damit lässt sich grandios Geld verdienen, die Klientel ist offensichtlich gut betucht, kann sie sich Winterurlaube leisten, und von CHANEL bis H&M machen es alle. Deshalb variieren die Preise stark, selbst sind diese nicht immer Gradmesser für anständige Qualität, und bei manchen geht Look bestimmt über Funktion, was nicht angeraten ist in punkto Wintersportmode. Über die gängigen Wintersportmodetrends im Bilde zu sein, ist dennoch aufregend und nützlich, willst du Funktion und Sportsgeist miteinander paaren.





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