Zahlreich haben wir uns auf dieser Plattform bereits mit Onlinehandel beschäftigt und als Schnäppchenjägerin mit einem übersichtlichen Einkommen bin ich persönlich insbesondere an asiatischen Verkaufsplattformen interessiert, die günstig offerieren. Da Österreich allerdings von einer Verpackungsverordnung betroffen ist, die im Jahr 2023 in Kraft trat, sind meine Optionen seit jeher limitiert.
AliExpress hat den Handel mit Österreich und einigen Teilen Deutschlands komplett zum Erliegen gebracht, ähnlich wie andere Online-Marktplätze mit asiatischen Waren, und in den letzten Monaten hat sich diesbezüglich überhaupt nichts getan. Nach wie vor bin ich nicht befähigt, bei AliExpress einzukaufen, wobei du im Artikel 👉Asiatische Verkaufsplattformen und die neue, österreichische Verpackungsverordnung all meine Erfahrungen nachlesen darfst.
Diverse Plattformen wie Ebay zum Beispiel spielen hingegen mit meinen Nerven, indem sie ihre asiatischen Seller nicht für mein Land aussortieren, ich weiterhin ordern darf und im Anschluss beim Erhalt der Ware eine böse Überraschung bei der Post erlebe, werde ich als Kundin dazu aufgefordert, die durch die Verpackungsverordnung entstandenen Mehrkosten zu zahlen. Für ein paar Socken, die ich vor gut zwei Monaten bei Ebay bestellt habe und die circa 10 Euro in Summe gekostet hätten, sollte ich schließlich bei der Abholung zusätzlich einen Zehner berappen.
Einzige Option, die mir also geblieben ist, möchte auch ich in den Genuss von asiatischen Produkten kommen, ist Amazon. Vergleicht man allerdings die Preise von AliExpress und Amazon, wird man schnell feststellen, dass diese doppelt so hoch sind, obwohl es sich teilweise um identische Produkte handelt, die offensichtlich aus der selben asiatischen Fabrik stammen. Bei AliExpress spart man sich eben die Zwischenhändler, anders als bei Amazon, und das war schon vor der Verpackungsverordnung der Fall.
Kurzum bedeutet das für mich als Österreicherin, dass die gesamte Welt fröhlich und heiter einkaufen darf, wo sie will, während ich limitiert werde auf spezifische Verkaufsplattformen. Klar, die Verpackungsverordnung ist grundsätzlich eine runde Sache, wie du im Artikel 👉Asiatische Verkaufsplattformen und die neue, österreichische Verpackungsverordnung sehen kannst, und ebenso das Ziel, die österreichische Wirtschaft zu bekräftigen, ist in der Theorie nobel. Die Umsetzung ist jedoch unfair, lückenhaft und nicht durchdacht, denn die österreichischen Verkaufsplattformen im Netz sind ein regelrechter Witz, und schlussendlich verweist man mich aufgrund dessen zu Plattformen wie Amazon und kurbelt einzig deren Wirtschaft an.
Das Monopol, das Plattformen wie AliExpress in vielerlei Hinsicht innehaben, wurde nicht berücksichtigt, was zur Folge hat, dass spezifische Waren nicht länger für Österreich und einige Teile Deutschlands zugänglich sind. Für uns ist die Verkaufsplattform Temu daher ein Geschenk des Himmels, wie du im laufenden Text unschwer erkennen wirst. Bist du demnach betroffen, stellt Temu eine verlässliche Ausweichmöglichkeit dar und selbst bist du es nicht, gibt es haufenweise Vorteile rund um den neuen Shop. Wir zeigen dir, wie du erfolgreich und smart bei Temu einkaufst!
An dieser Stelle erwartet dich ein Überblick sämtlicher themenverwandter Artikel, die sich bei Lagerverkaufsmode.de tummeln. Da ist viel Interessantes und Informatives dabei, ob du von dieser Verpackungsverordnung betroffen bist oder nicht.
Ebenso die moralischen Aspekte wurden reichlich breitgetreten bei uns, wie alle in der vorangegangenen Rubrik gezeigten Artikel beweisen. Natürlich ist es nicht cool, einzig und allein bei asiatischen Verkaufsplattformen zu shoppen, und das noch dazu in einer exzessiven, verschwenderischen Manier. Völlerei ist schädlich für die Erde, geht es um Konsumverhalten, und auch bin ich Feuer und Flamme, was asiatische Onlinehändler betrifft, kaufe ich überaus bewusst ein und mache mir genaue Gedanken darüber, ob ich ein Teil tatsächlich benötige.
Der springende Punkt ist eher, dass es mir die österreichische Regierung schier unmöglich macht, und das stößt sauer auf. Denn seien wir ehrlich! Nicht nur, dass viele Waren, darunter etliche modische und kosmetische Innovationen, aus dem asiatischen Raum kommen, und ich quasi nicht länger die Chance habe, diese überhaupt zu kaufen. Sondern gleichermaßen die preislichen Unterschiede und der Zwang, auf diverse Verkaufsplattformen auszuweichen, und diese zu begünstigen, ist ein Unding.
Zwar sagt die österreichische Regierung, dass die Registrierung als Händler leichtes Spiel sei, doch Bürokratie und eine Hürde bleibt es dennoch. Und da sich Plattformen wie AliExpress nicht in der Lage sehen, diesen Prozess für die Millionen Seller zu übernehmen, und es ihnen selbst überlasst, die Dinge zu regeln und sich einzutragen, ist ziemlich klar, dass niemand Bock darauf hat. Österreich und diverse Teile Deutschlands sind ein Tropfen auf dem heißen Stein und folglich ist es wohl kein allzu großer Verlust, uns nicht länger zu beliefern. Im Grunde wurde der Handel mit Asien für VerbraucherInnen, ob privat oder gewerblich, gekillt.
Der Handel mit Asien ist längst essentiell. Auf der einen Seite bin ich, die sich vielleicht kein belangloses Zeug wie Eyelid-Tape und Totoro-Schlüsselanhänger mehr bestellen kann. Auf der anderen Seite sind aber gewerbliche Kunden in Form von Unternehmen etwa, die im selben Boot sitzen und die wie ich auf einmal das Problem haben, nicht zu wissen, wo sie bestellen können, und die überdies viel mehr bezahlen müssen als der Rest der Welt. Der Handy-Shop, der seine Ersatzteile im asiatischen Raum bekommt, ist eine gute Referenz, weswegen es mitunter als Eigentor der österreichischen Wirtschaft angesehen werden darf, nimmt man Menschen die Möglichkeit, an asiatische Waren zu kommen, die nirgendwo anders verfügbar sind als dort.
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass China seine Vormachtstellung nicht noch mehr ausweitet in Zukunft und der Handel mit Asien gehört zu unserem Leben dazu. Und das nicht seit gestern, man denke an die typischen "made in Taiwan"-Stempel, die früher auf allen möglichen Produkten prangten, auch hat es heute selbstverständlich ungeahnte Ausmaße angenommen und ist Aktion angesagt, wollen wir die Erde nicht komplett zerstören. Die Welt ist nicht schwarzweiß und daher denke ich, dass es nachvollziehbar ist, dass ich einerseits für die Verordnung bin und andererseits angepisst von der Gedankenlosigkeit der Regierung und davon, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Aus diesem Grund habe ich zwar manchmal ein schlechtes Gefühl und die Ungewissheit, die ich tief in mir verspüre, beruhigt mich, doch letztendlich ist es, wie es ist, ich bin Realistin und versuche, dass wenn ich schon im asiatischen Raum shoppe, es zumindest nicht zu viel ist und kein wertloser Plunder. Diese Plattformen verfügen allerdings mittlerweile über eine Menge Dinge, die man sehr wohl gebrauchen kann, um nicht zu sagen, dass wir darauf angewiesen sind. Bestellen in Maßen ist okay für mich, obgleich du das verständlicherweise anders sehen darfst.
Der Online-Marktplatz Temu startet gerade so richtig durch. Mit der Gründung im Jahr 2022 ist das Unternehmen brandneu und der Erfolg ist beachtlich. Und wer jetzt denkt, dass hinter Temu ein rein asiatischer Konzern steckt, liegt bloß teilweise richtig, und genau genommen wurde er im amerikanischen Boston gegründet. Als Tochterunternehmen der PDD Holdings Inc, unter anderem Pinduoduo genannt, kriegst du an dieser Stelle aber doch noch deine chinesische Connection, denn dieses Unternehmen ist durchaus in China beheimatet.
Temu ähnelt Plattformen wie AliExpress und Wish. Das Unternehmen ist stark darauf ausgerichtet, die westlichen Konsumenten anzuregen und sie zum Einkaufen in Asien zu animieren, was klarerweise einhergeht mit superniedrigen Preisen und allerhand Verlockungen in Form von Gutscheinen, VIP-Clubs, Deals, Aktionen und mehr, wie du im Laufe dieses Textes feststellen wirst. Unterschiedliche Händler aller Art kriegen auf Temu die Chance, ihre Waren zu offerieren, und was besonders heraussticht, ist der Mindestbestellwert von 20 Euro, der gleichermaßen später im Artikel gesondert zur Sprache kommt.
Ehemalige Mitarbeiter von Pinduoduo haben das Unternehmen im Jahr 2022 zusammengeschustert mit Hauptaugenmerk auf die USA, samt einer erleichterten Zugänglichkeit für westliche Menschen im Allgemeinen. Gestartet ist Temu in Amerika im Jahr 2022 und seit diesem Jahr ist man busy damit, Europa im Sturm zu erobern. Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Niederlande und nun zu meinem großen Glück auch Österreich. Aufgrund der Tatsache, dass Temu für seine Händler alles Organisatorische übernimmt, müssen sich diese keinen Kopf machen und die Verpackungsverordnung scheint kein Problem zu sein.
Es handelt sich um einen Online-Marktplatz, der ähnlich funktioniert wie Amazon und AliExpress, und zwar warte ich noch auf mein erstes Paket, soweit sieht jedoch alles in Ordnung aus, was mich übermäßig freut. Außerdem laufen Temu-Werbungen im österreichischen TV, weswegen ich nicht davon ausgehe, dass wenn die Bestellung bald eintrifft, ich für die Verpackungsverordnung aufkommen muss, so wie es vor zwei Monaten bei Ebay war.
Das Angebot bei Temu ist umwerfend. Es bewegt sich in alle möglichen Richtungen und ist ausgesprochen üppig. Nicht ganz so üppig wie bei AliExpress im direkten Vergleich, das mag sein, trotzdem ist das Unternehmen gehörig am Aufholen und mit einer Warenvielfalt ausgestattet, die kaum Wünsche offenlässt. Die Plattform wendet sich an Modefans über Technik-Freaks bis zu gewerblichen Käufern, die auf der Suche nach spezifischen Produkten für ihr Business sind. Die Bandbreite ist berauschend.
Wenn AliExpress oder Amazon besser ausgestattet sind und derzeit mehr Waren im Vergleich offerieren, fragst du dich zurecht, weshalb du dich für Temu entscheiden sollst, bist du nicht von irgendwelchen Verordnungen betroffen. Die Antwort ist der Mindestbestellwert von 20 Euro und der weiter oben erwähnte Unterschied, dass Lieferungen nicht vereinzelt bei dir ankommen. Anders als bei AliExpress, Amazon, Ebay, Wish und Co, wo jede Bestellung einen separaten Kauf, ein separates Paket und eine separate Lieferung vorsieht. Die Waren werden bei Temu zusammengesammelt und in einem Paket an dich versendet. Und berücksichtigt man zusätzlich die Tatsache, wie umfassend Temu ist und wie sehr das Repertoire jenem von AliExpress ähnelt, denn das tut es, lohnt sich Temu aufgrund dessen.
Zusammengefasste Bestellungen bedeuten weniger Arbeit für dich, verminderte Belastung für die Umwelt aufgrund der entfallenen Verpackungen und Lieferaufwände, und deshalb ist es ein kleiner Schritt nach vorne in die richtige Richtung. Du bestellst für mindestens 20 Euro auf der Plattform, und zwar bei verschiedenen Verkäufern, die alles in diverse Sammelzentren verschicken, von wo aus es dich schlussendlich in Form einer großen, einzelnen Lieferung erreicht. Die Lieferung erfolgt zudem gratis.
🔶 QUALITÄT
Die Qualität ist mal gut und mal weniger gut. Die Leute, die sagen, dass alles aus Fernost totaler Schrott sei, irren sich gewaltig und ignorieren die Tatsache, dass viele Produkte in unseren Regalen, allem voran in den Billiggeschäften, bestimmt auch nicht vor Ort produziert und dennoch ohne großartig nachzudenken gekauft werden. Asiatische Qualität bedeutet, dass alles möglich ist, von tadellos und hochwertig verarbeitet bis hin zu total billig und desolat. Im Grunde gilt jedoch die selbe Faustregel wie bei unseren Waren, und zwar je teurer das Produkt, desto höher die Chance, dass es qualitativ überzeugt.
Was Kleidung angeht, gelten ähnliche Kriterien, und wie du im laufenden Text erfährst, gibt es Wege, um die Qualität vorab festzustellen, was üblicherweise mit bebilderten Erfahrungsberichten bei Temu geschieht.
🔶 KRITIK
Niemand weiß, wer für Waren bei Unternehmen wie AliExpress, SHEIN, Temu, Wish und so weiter leiden muss, ob Pflanze, Tier oder Mensch, und am Ende wir alle. Die Preise gelten allgemein hin als unrealistisch niedrig, und zwar derartig niedrig, dass Temu ein Scam-Ruf nachgesagt wird. Das bedeutet im Klartext nichts Gutes und verheißt mehr oder weniger betrügerische Ausbeutung in irgendeiner Art.
Bei diversen Themen rund um Datenschutz- und Sicherheit werden außerdem Bedenken geäußert. Das Unternehmen ist undurchsichtig, nicht untypisch für chinesische Konzerne, und deshalb solltest du in jeglicher Hinsicht auf Nummer sichergehen. Wenngleich das logischerweise für sämtliche vergleichbaren Online-Marktplätze gilt und sowieso beim Shoppen im Netz. Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste und in der nächsten Rubrik, wo wir über Bezahlmöglichkeiten quatschen, wird das wiederholt betont.
Viele User im Netz sind angepisst und berichten von Sendungen, die niemals eintreffen, Waren, die nicht so sind wie auf den Werbebildern gezeigt, mangelnder Qualität, genauso wie "kleine" Versehen wie falsche Farbe oder Größe ein gängiges Problem darstellen. Zahlreiche Plattformen im Internet raten dazu, Temu nicht zu vertrauen, wobei sich für mich durchaus die Frage stellt, weshalb zur Hölle ich einem chinesischen Online-Marktplatz vertrauen sollte. Wie du in der nächsten Rubrik "Bezahlen" siehst, ist Vertrauen etwas, das es so oder so tunlichst zu vermeiden gilt, und es muss stets berücksichtigt werden, dass der Kauf schiefgehen könnte.
🔶 ZOLL
Beim deutschen Zoll kann es zu Schwierigkeiten und Erhebungen kommen, übersteigt der Warenwert 150 Euro. Das kommt jedoch selten vor, denn übersteigen deine Bestellungen diese Summe und sind es mehrere Teile, ist Temu offensichtlich mit allen Wassern gewaschen und umgeht den Zoll, indem es Sendungen aufteilt. Es besteht außerdem die Option, bei Temu selbst nachzufragen und darum zu ersuchen.
Temu zahlt die Einfuhrumsatzsteuer nach Deutschland im Vorfeld und deshalb fallen generell beim Import keine zusätzlichen Kosten an, die eigentlich in Ländern wie Deutschland und Österreich fällig wären. Temu entrichtet also brav Abgaben und Steuern.
Ich hasse das, wenn die Bezahlmöglichkeit PayPal offeriert wird, es keine Details gibt im jeweiligen Shop und ich nach endlos langer Produktsuche an der Kasse merke, dass bloß ein autorisiertes PayPal-Konto zulässig ist. Bedeutet, dass es entweder mit Kreditkarte oder mit Bankverifizierung, was beides über PayPal geschieht, verifiziert sein muss. Ich habe keine Kreditkarte, die Bankverifizierung hat nicht geklappt, und ehrlich, ich habe auch keinen Bock darauf, meine Daten so zu hinterlegen. Ich will keine Option, Waren im Netz über mein Bankkonto in Kombination mit PayPal zu bezahlen, besonders um mein Kaufverhalten zu regulieren und übersichtlich zu gestalten.
Ich bevorzuge es einfach, unkompliziert und weitestgehend anonym. Ich möchte eine gewisse Summe auf mein PayPal-Konto aufladen und mit diesem Guthaben im Internet einkaufen. So weit, so gut, und das Problem ist, dass es am Ende bei einigen Shops nicht klappt. Bei der Bestellung bei Temu wurde ich ebenso zuerst aufgefordert, mein Konto zu verifizieren, doch nachdem ich dieses Fenster schloss, konnte ich mich wie gewöhnlich einloggen und reibungslos mit meinem Guthaben bezahlen. Eine Verifizierung ist folglich nicht erforderlich und somit stellt diese Bezahlmöglichkeit eine sichere Methode dar. Das tut sie ohnehin, ob dein Konto nun verifiziert ist bei PayPal oder nicht. Die geben Temu ja weder deine Kontodaten noch deine Kreditkartennummer weiter.
Google Pay und Apple Pay funktionieren mitunter, wobei ich dir nicht sagen kann, ob du nicht auch eine Verifizierung zum Einkaufen brauchst, die mit Kreditkarte erfolgt. Das ist aber wahrscheinlich bei dieser Bezahlmethode.
Am besten begibst du dich auf die Temu-Homepage und checkst die verfügbaren Bezahlmöglichkeiten. Akzeptiert werden Kredit- und Debitkarten, wobei das natürlich die unsicherste Art darstellt, Temu-Kredit, ein eigenständiges System, Apple Pay, Google Pay, PayPal, Cash App Pay, Afterpay, Klarna und mehr.
Sämtliche Waren bei Temu sind im Shop ersichtlich und zugänglich für mich in Österreich, ich habe für den Mindestbestellwert von 20 Euro geordert, und jetzt muss ich bloß noch abwarten. Es wird offensichtlich alles auf einmal versandt, ich erwarte also keine fünf verschiedenen Pakete für fünf verschiedene Waren, anders als es bei AliExpress der Fall ist. Temu sammelt meine Bestellungen und verschickt alles auf einmal, ähnlich wie Plattformen wie SHEIN das machen, wobei der Unterschied zwischen SHEIN und Temu ist, dass das eine Unternehmen selbst produziert und das andere hingegen lediglich vertreibt.
Temu fungiert als Vermittler zwischen Verkäufern, die sich hauptsächlich im asiatischen Raum befinden, und Käufern. Laut Wikipedia verfügt Temu über kein eigenständiges Warenlager, doch verpflichtet munter welche, und deine Bestellungen werden aufgrund dessen nicht aufgeteilt und zusammengefasst. Im Klartext bedeutet das wohl, dass die Händler an unterschiedliche, ausgelagerte Sammelstellen liefern, und von dort geht es weiter Richtung Westen.
Lediglich manchmal wird gesplittet, um Teillieferungen schneller zu liefern, aber im Großen und Ganzen kannst du eine Sendung erwarten, hast du alles in einem Schwung zu einem bestimmten Zeitpunkt bestellt. Das ist das Besondere daran und der Grund, weshalb ich als Österreicherin bestellen darf. Temu übernimmt das Organisatorische und überlässt die Händler nicht sich selbst, so wie AliExpress es macht.
Damit ist das Unternehmen wahrhaftig auf den Westen ausgerichtet, denn wer weiß schon, ob auf unsere Verpackungsverordnung nicht zukünftig ähnliche Gesetze in anderen Ländern folgen. Es darf ja nicht vergessen werden, dass ein Ziel hinter dieser Verordnung steckt, das äußerst erstrebenswert ist. Nachzulesen im Artikel 👉Asiatische Verkaufsplattformen und die neue, österreichische Verpackungsverordnung.
Die durchschnittliche Lieferzeit bei Temu von Asien nach Europa beträgt zwischen 5 und 14 Tage. Und weil Temu viel mit Coupons, Deals und dergleichen anstellt, wie du weiter unten im Text erfahren wirst, gibt es einen Gutschein, wird die angegebene Lieferzeit überschritten. Du kannst jederzeit im Shop diverse Details zur Lieferung einsehen und erhältst darüber hinaus Benachrichtigungen, falls gewünscht.
Temu ist als Shop übersichtlich gestaltet, kein allzu großes Wirrwarr, verfügt über ein immens potentes Angebot, das dennoch nicht zu erschlagend ist im Großen und Ganzen, was ich im Laufe meiner Bestellung festgestellt habe, als ich nach traditioneller, chinesischer Bekleidung und Sneakers in Größe 40 suchte, und dennoch gibt es haufenweise Produkte. Zudem befindet sich der Shop im Aufwärtstrend und wird zukünftig verständlicherweise weiterwachsen.
🔶 BROWSER VERSUS APP
Temu ist verwendbar am Computer mit jedem beliebigen Browser oder du kannst die App downloaden. Ich bevorzuge definitiv den Browser, obgleich es hier und da zu Schwierigkeiten bei der Suche nach Produkten kommen kann. Sucht man beispielsweise nach Schuhen, werden zwar CN-Größen und EU-Größen gleichermaßen angezeigt, wobei CN für China steht, doch bei so viel Text wurden die für mich verständlichen Größen teilweise überdeckt. Zumindest mit Firefox-Browser.
Ich muss die Suchfunktion des Browsers verwenden beziehungsweise den Zoomfaktor nutzen, um meine gewünschte Größe zu finden, und schlussendlich gibt es stets mehrere Kategorien zum Anklicken, die meiner Größe entsprechen, was nervig ist. Schuhgröße 40 ist mehrfach vertreten in meinem Fall und ich muss sämtliche Kategorien anwählen, um tatsächlich alle Schuhe in Größe 40 zu sehen. Ist die Suche folglich spezifisch und geht es um Kleidungs- und Schuhgrößen, ist das Studieren der Größentabellen, die auf jeder Produktseite gegeben sind, das A und O. Bei der App werden die Texte in voller Länge angezeigt, was wiederum für die App spricht. Trotzdem bleibt das Handling der Suche mit Browser am Computer leichter.
🔶 GRÖßENANGABEN
Temu hält es mit Kleidungs- und Schuhgrößen einheitlich, ist durchaus auf den Westen ausgerichtet, und trotzdem sind asiatische Größen nicht gleichzusetzen mit europäischen oder amerikanischen, und es hapert an der Umrechnung. Kein Problem allerdings, weil du bei so gut wie allen Produkten eine Angabe in Zentimetern oder Metern kriegst, und damit kannst du selbst herausfinden, ob etwas passt oder nicht.
Bei Schuhen sind es etwa die Fußlänge und der Umfang, die gemessen werden, bei Kleidung hingegen die Taille und die Schulterbreite, und diese Angaben müssen tunlichst beachtet werden. Prinzipiell ist die Größenangabe bei den meisten Produkten ausreichend gegeben und bei denen, wo das nicht so ist, würde ich Vorsicht walten lassen. Das Maßband sollte dein bester Freund sein, bestellst du häufiger bei einschlägigen, asiatischen Plattformen.
🔶 ERFAHRUNGSBERICHTE
Willst du Klamotten, Accessoires und Schuhe shoppen, zielst du ab auf Produkte mit Erfahrungsberichten und insbesondere auf welche mit Bebilderung. Die Werbebilder der Seller haben zum Teil nichts mit der Wirklichkeit zu tun und hier und da liest du sogar in diversen Erfahrungsberichten, dass das abgebildete Teil ein anderes ist als das gelieferte.
Posten die Käufer ihre Bilder, kannst du viel besser eruieren, ob etwas hochwertig ist, der Realität entspricht und deinen Ansprüchen genügt, und dann zuschlagen. Es sind massenweise Erfahrungsberichte zu allen möglichen Produkten vorhanden, aber auch viele Waren, die ohne auskommen. Bevorzugt sollten als jene werden, bei denen Erfahrungsberichte verfügbar sind. Diese sind ungeschönt und Gold wert.
🔶 KATEGORISIERUNG
Die Kategoriesierung ist zufriedenstellend und für das gesamte Repertoire existieren ausreichend Spezifizierungen. Die Suche lässt sich auf vielfältige Art und Weise eingrenzen, obgleich je spezifischer du bist, desto weniger Produkte werden angezeigt. Je weniger Spezifizierungen, desto besser, weil dir sonst etwaige Produkte, die dich interessieren, durch die Lappen gehen könnten.
Nach Preis zu ordnen und gegebenenfalls die Größe und die Produktkategorie anzugeben, reicht in den meisten Fällen, suchst du nach Kleidung. Zwar musst du anschließend eine Menge scrollen, doch die besten Deals findest du so. Startest du zuerst mit wenigen Eingrenzungen, kannst du später immer noch spezifizieren, oder?
Es lässt sich nach "Relevanz", "Top-Verkäufe, "Preis aufsteigend", "Preis absteigend" und "Zuletzt" sortieren und steht dir der Sinn nach günstigen Produkten, wählst du eine Kategorie, die nicht "Preis absteigend" ist und gibst ein Budgetlimit ein. Mit derartigen Einstellungen lässt es sich mit Blick auf den Preis shoppen und du kannst gleichzeitig die beliebtesten Waren oder die relevantesten anzeigen lassen. Auf diesem Weg entsteht ein ausgewogener Mix und du musst nicht derartig viel blättern, als würdest du nach absteigenden Preisen sortieren, woraufhin alle verfügbaren Produkte gesichtet werden müssen.
Entweder suchst du über das Suchfenster mit Schlagworten oder du benutzt die breitgefächerten Kategorisierungen und grenzt immer weiter ein. Zuerst Damenschuhe zum Beispiel und danach Sneakers, von wo aus es Richtung Größe weitergeht. Eventuell die gewünschte Farbe und andere Details einstellen und die Suche wird damit leichtes Spiel.
🔶 FAVORITENLISTE
Keine Ahnung, wie sich eine Produkt-Favoritenliste anlegen lässt. Ich habe mir ein paar Videos und Bilder im Netz angesehen und laut diesen soll ein "Herz" verfügbar sein, das du anklicken kannst, woraufhin das Produkt auf einer Favoritenliste landet. Ich habe jedoch weder bei der App noch beim Browser dieses Herz gefunden und auch keine besagte Favoritenliste in meinen persönlichen Einstellungen. Du darfst Stores markieren und eine Shop-Favoritenliste erstellen, relativ sinnlos, wie ich finde, und eine herkömmliche Liste mit favorisierten Produkten ist zumindest bei der europäischen Version derzeit nicht möglich.
Diesbezüglich besteht Aufholbedarf, es gereicht als Manko, und ich bin sicher, dass Temu zukünftig daran arbeiten wird. Alles, was du bis dahin tun kannst, ist die verschiedenen Produkte in den Warenkorb zu legen und danach auszusortieren.
🔶 ANFÜHRUNGSZEICHEN
Wer Anführungszeichen setzt, startet eine spezifische Suche mit dem in Anführungsstrichen gesetzten Begriff. Wer also zum Beispiel die zwei Wörter "Leine" und "Leder" in Anführungszeichen schreibt, bekommt Treffer, die diese Begriffe im Produkttitel haben. Das funktioniert bei fast allen Einkaufsplattformen, wenngleich du dir bewusst sein musst darüber, dass Seller ganz schön kreativ sind mit ihren Produktbeschreibungen. Nicht zu sagen, dass vieles davon absoluter Blödsinn ist. Hinzu kommt, dass Temu vergleichbare Produkte anzeigt, nachdem alle Waren, die deine Begriffe beinhalten, gesichtet wurden. Nichtsdestotrotz bist du mit Anführungsstrichen präziser.
🔶 SPRACHE
Über die Sprache musst du dir überhaupt keinen Kopf machen und englische sowie deutsche Begriffe dürfen sogar gemixt werden. Da es für etliche Worte allerdings Synonyme gibt, lohnt es sich, diverse Begriffe zu probieren. Jenes Synonym, das die meisten Treffer beschert, ist üblicherweise der Überbegriff für ähnliche Produkte im Sortiment.
Sagen wir, du suchst nach einem Spitzen-Bralette. Du gibst das Wort "Spitze" ein im Suchfenster beziehungsweise das englische Pendant "Lace", und erhältst du nicht genügend Treffer mit dem zweiten Begriff "Bralette", ersetzt du diesen mit Camisole, Bra und ähnlichen Wörtern. "Lace Bra", "Lace Camisole" und so weiter. Das machst du so lange, bist du eine Auswahl kriegst, die quantitativ zufriedenstellend ist.
Und hast du mal den falschen Begriff erwischt und weißt nicht weiter, es werden etwa bloß eine handvoll Waren angezeigt, klickst du irgendein Produkt an, das deinen Vorstellungen nahekommt, gehst auf die Seite mit der Beschreibung, suchst nach vergleichbaren Waren und liest dort ab, wie der gesuchte Begriff bei Temu geführt wird.
Der Slogan "Shoppe wie ein Milliardär" ist Programm bei Temu und das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei SHEIN, AliExpress und Co. Deals, Aktionen, Geschenke und Coupons prasseln geradewegs auf uns nieder, besuchen wir den Shop, welcher wahrscheinlich nicht weniger blinkt und belebt ist als Metropolen wie Las Vegas und Tokio zur Happy Hour. Fenster öffnen sich überraschend mit diversen Gutscheinen, Superrabatte, Counter und Blitzangebote, so weit das Auge reicht, und natürlich versucht man uns das Gefühl zu vermitteln, dass kaufen wir jetzt nicht, wir schlichtweg Narren sind.
Chill! Das ist, was ich dazu sage. Wer ab und an den Shop besucht, wird feststellen, dass es tatsächlich rentable Tagesdeals gibt, doch Rabatte, Aktionen und nicht zuletzt Produkte sind selbst morgen noch da. Du verstehst? Viel eher raten wir dir als Lagerverkaufsmode.de dazu, dir ausreichend Zeit zu nehmen, denn shoppst du auf asiatischen Plattformen, sollte es zumindest reflektiert sein.
Das Temu-Geschäftsmodell arbeitet gegen diesen Gedanken des bewussten Konsums und du musst cool bleiben, damit der Kauf auf derartigen Plattformen irgendwie gerechtfertigt ist. Verschwendung ist der falsche Weg, auch wollen uns Online-Marktplätze etwas Anderes eintrichtern. Impulskäufe lieber sein lassen und eine ordentliche Einkaufsliste erstellen, lautet die Devise, was üblicherweise Zeit und Aufwand erfordert.
Die Augen offenzuhalten nach saftigen Rabatten, ist eine fabelhafte Idee, aber sich letztendlich zu stark davon beeinflussen zu lassen und obendrein das Kaufverhalten zu intensivieren, wird niemanden glücklich machen. Schon gar nicht die Umwelt. Konsum in Maßen ist für mich persönlich vertretbar. Bloß bei Bedarf zu kaufen und allem voran nicht auf die billige Masche der asiatischen Händler hereinzufallen, die mit Allerlei zu verlocken verstehen, ist wegweisend für den Umgang in der Zukunft mit Online-Marktplätzen aus Fernost.
Verschwinden werden die Shops keinesfalls, den Hahn abzudrehen wie Österreich es mit der Verpackungsverordnung zu tun versucht, klappt durchschnittlich gut und ist temporär, weshalb es für mich an uns als Erdenbürgern liegt, Übermaß und Völlerei in Eigenregie zu regulieren.
Ich weiß, dass Einkaufen bei einschlägigen, asiatischen Online-Marktplätzen vielen Menschen sauer aufstößt, die sich Moral und Ethik verschreiben. Es ist ein ambivalentes Thema. Österreich warnt uns in vielerlei Hinsicht, wie du im Artikel "TEMU Shopping App und temu.com: Problematische Angebote aus China" auf der Seite des österreichischen Bundesministeriums für Finanzen nachlesen darfst, und nichtsdestotrotz bleibt es eine Gratwanderung und eine Entscheidung, die letztendlich wir als potentielle Kunden für uns selbst treffen müssen.
In Zeiten der Inflation, wo alles immer teurer wird, suchen die Menschen nach den günstigsten Preisen. Dauerhaft machen es Sparfüchse wie ich, die über ein übersichtliches Einkommen verfügen, und die dennoch einen gewissen Lebensstandard beibehalten wollen. Dieser erfolgt verständlicherweise auf dem Rücken von Flora, Fauna und Mensch, kaufe ich bei Unternehmen ein, die es ungenau nehmen mit Planetenschutz, und doch ist die Versuchung so groß, dass ich einen für mich funktionierenden Kompromiss finden wollte. Dieser verbirgt sich hinter meinem bewussten, reflektierten Konsum.
Bevor ich einkaufe, denke ich darüber nach, was ich benötige. Im Anschluss erstelle ich gehaltvolle Listen, so wie bei Temu zum Beispiel, und danach grüble ich ein, zwei Tage mehr, ändere die Listen gegebenenfalls, bevor ich den Kauf abschließe. Zwei Tage, die meine Bank ohnehin braucht, um einen Betrag auf mein PayPal-Konto aufzuladen, und schon allein diese Tatsache reguliert mein Kaufverhalten und entschleunigt es. Ich shoppe alle paar Monate und es sind stets Dinge, dich mir tatsächlich am Herzen liegen.
Du musst selbst eine Balance und einen Weg finden, der funktioniert! Wir geben dir Tipps und zeigen dir, wie du zurechtkommst in Shops wie Temu. Einerseits ist die Kritik logisch und nachvollziehbar, auf der anderen Seite gibt es aber genauso viele Gründe, weshalb sich ein Einkauf für dich lohnt. Persönlich halte ich nichts von Verboten, das führt in der Regel nirgendwohin, während ich Fan von Aufklärung bin. Und auch sehe ich unsere neue Verpackungsverordnung in Österreich als schlecht umgesetzt an beziehungsweise als ignorant, da sie teilweise zu Kosten der EndkäuferInnen geschieht, ist sie trotzdem ein notwendiges Übel.
Mir als SchreiberIn ist bloß wichtig, dass Leute nicht maßlos übertreiben, und eine Influencerin auf TikTok etwa, die bei SHEIN für 500 Euro bestellt, um im Netz zu posen, die Sachen dann jedoch retourniert, woraufhin das meiste im Müll landet, ist exakt der Grund, weswegen wir alle schlecht dastehen, bestellen wir gelegentlich bei asiatischen Shops. Denn wie heißt es so schön? Die Dosis macht das Gift.
Im Grunde zeigen diese Unternehmen mit ihrem Erfolg, wie konsumgeil die Welt im Großen und Ganzen ist, was wiederum Regierungen auf den Plan ruft, die im Sinne unserer schönen, schützenswerten Welt reglementieren müssen. Und berücksichtigt man obendrein, wie durchtrieben manche Konzerne sind, darauf aus, jedes noch so kleine Schlupfloch für sich zu nutzen, ist das letzte Wort in dieser Angelegenheit längst nicht gesprochen. Man darf also gespannt sein, was auf die österreichische Verpackungsverordnung folgen wird, und der Handel mit asiatischen Online-Marktplätzen ist zumindest in meinem Land mittlerweile zu einem "Katz und Maus-Spiel" avanciert.
Das Fazit ist, dass hast du 20 Euro in der Hand und musst du unbedingt in einem Shop aus Fernost deine Kohle loswerden, ist Temu allemal besser als Plattformen wie AliExpress, wo jedes Produkt einzeln gekauft und separat versendet wird. Alles andere ist wie gehabt und unterstützt du einen dieser Marktplätze, unterstützt du sie alle.
Mittlerweile ist meine Sendung eingetroffen. Wartezeit? Keine zwei Wochen und ich habe sie während des Schreibens dieses Artikels erhalten. Die Lieferzeit ist also top, da bis zu drei Wochen Wartezeit angegeben wurden, und alles ist in einem Paket gekommen.
Das Paket war zugegeben etwas zerquetscht, wenngleich so verpackt, dass die Waren keinen Schaden nahmen. Sämtliche Produkte sind überdies exakt der Beschreibung entsprechend und sogar was die Qualität angeht, bin ich vollends zufrieden. Denn selbstverständlich habe ich alle in diesem Artikel erwähnten Tipps befolgt, habe mir Zeit gelassen mit der Bestellung, mein Maße verglichen, die Einkaufsliste ein paar Mal verändert, zugeschlagen, und das großteils bei Produkten, bei denen bebilderte Erfahrungsberichte verfügbar gewesen sind. Damit konnte ich böse Überraschungen tatsächlich vermeiden.
Die gleiche Hundeleine wie auf dem Bild kostet bei Amazon im Vergleich 10 Euro, während ich lediglich drei bezahlt habe. Plateau-Sneakers um 11 Euro, auch nicht schlecht, und ob meine Bestellung nun legitim und moralisch ist, sei dahingestellt. Fest steht jedoch, dass du mit wenig Aufwand im Vorfeld durchaus an Waren kommst, die einwandfrei sind, während Temu dafür sorgt, dass alles Organisatorische glattläuft.