Zanker wurde 1888 als Metallwarenfabrik gegründet. 1903 begann die Firma u.a. kupferne Bettflaschen herzustellen. 1930 begann sie bereits mit der Herstellung von Waschmaschinen. Was damals eine Sensation war, vorher musste Frau alles mühselig mit der Hand und am Waschbrett waschen und kochen! Zanker wurde besonders durch seine Waschmaschinen bekannt. In den 70ern mischte sich der Konkurrent AEG ein und übernahm ganze 75 % des Unternehmens.  Es folgte ein ewiges Hin und Her. 1993 kam es so weit, dass die Firma von Elektrolux übernommen wurde und geschlossen wurde. Trotzdem gibt es eine Homepage mit zahlreichen aktuellen Produkten von Zanker. Die Kunden haben eben Vertrauen in Tradition und so wurde das Angebot wieder weitergeführt. Es gibt hier topmoderne Herde, Geschirrspülmaschinen, Gefriertrockner und alles, was an elektronischen Geräten so im Haushalt gebraucht wird.

Wer so lange dabei war, kann nicht einfach gehen

Wen man sich die Firmengeschichte durchliest und weiß, dass diese Firma die ersten Waschmaschinen produziert hat und damit Haufraus Glück wurde, kann man nicht umhin, sich zu wünschen, dass so ein Traditionsunternehmen weiter existiert. Klar, wer heute Zanker kauft, hat eigentlich Elektrolux. Aber eines ist gewiss, die gute alte Technik, die Firmengeheimnisse wurden weitergegeben und man bekommt die gewohnte Qualität. Im Übrigen will man Elektrolux auch nicht schlecht machen, sie exisitieren auch schon seit 1910 und sind in Schweden ansässig. Nur wird man etwas wehmütig, wenn Unternehmen mit Geschichte eingehen.

Fakt ist, die neuen Geräte sind erstklassig und vor allem die Optik ist sehr gelungen. Schlicht, funktional, edel - damit kocht Mann und Frau einfach gerne!