Kosmetiktrends AktuellWie die Sommerbräune erhalten?
Der Sommer ist vorbei. Die Blätter fallen allmählich von den Bäumen. Das Wetter hat sich schlagartig geändert, vor allem in der Nacht und am Morgen merkt man das, und wir kramen bereits unsere Herbst- und Winterklamotten aus dem Schrank. Dennoch können wir froh sein über einen wundervollen Spätsommer im deutschsprachigen Raum, selbst ist dieser wie fast alles, was mittlerweile mit Temperatur zu tun hat, auf die gemeine, globale Erwärmung zurückzuführen.
Trotzdem einleuchtend, dass wir den restlichen Sommer richtig auskosten und so viel Summer-Feeling in Herbst und Winter mitnehmen wollen, wie geht. Der folgende Artikel befasst sich daher mit der Sommerbräune, die wir uns in den letzten Monaten hart "erbräunt" haben, und wir zeigen dir, wie du diese möglichst lange konservierst und aufrechterhältst. Zudem gibt es allgemeine Tipps zum Bräunen und zu Make-up bei gebräunter Haut.
Es erweist sich als überaus angenehm, derzeit in leichten, luftigen Klamotten durch die Gegend zu hüpfen, und das im Oktober. Doch Herbst und Winter werden kommen, das ist so sicher wie das Amen im Gebet, und auf unserer Plattform tummeln sich bereits einige Artikel rund um Mode, Kosmetik und diese Saisons, wie du siehst.
Dieser Sommer war teilweise verdammt heiß und auch verheerend in vielen Teilen der Erde. Da es uns als Menschen jedoch nicht weiterbringt, sind wir bloß auf Negatives fokussiert, ist ein kleiner Nebeneffekt verständlicherweise unsere Bräune, die wir uns zugelegt haben. Diese gilt es zu intensivieren und zu konservieren, auf dass wir schick gebräunt in die neue Saison übergehen und maximal fabelhaft und erholt aussehen.
Die Haut regeneriert sich alle drei bis vier Wochen und eine Abschuppung der oberen Hautschichten findet statt, was weiterführend zur Folge hat, dass sich die Bräune verabschiedet. Wie du im laufenden Text erfahren wirst, gibt es einige Wege, um diesen Prozess zu beeinflussen und zu verlangsamen, ob aufzuhören, sich mit dem Handtuch nach der Dusche oder der Badewanne wie wild geworden abzurubbeln, oder den exzessiven Umgang mit Peelings zu vermeiden.
Ernährung spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der Bräune und wer viel trinkt, vorzugsweise Wasser, bleibt lange schön und lange braun. Außerdem sind Gemüse, Zitrusfrüchte und Salat der Sache zuträglich und sollten nebenbei bemerkt ohnehin stets Teil des Alltags sein, weil alles davon höllisch gesund und gut zu dir ist. Willst du die Bräune allerdings gezielt länger erhalten, darf es von den besagten Lebensmitteln eine Extraportion sein, versteht sich.
🔶 VORBEREITUNG AUF EIN SONNENBAD
Alles beginnt vor Sommerstart, also bevor die Sonne richtig Fahrt aufnimmt. Wer sich regelmäßig eincremt und obendrein geeignete Körper-Peelings verwendet, mit kleinen Schleifpartikeln etwa, befreit die Haut von Schuppen und Trockenheit, denn das mag die gleichmäßige Bräune gar nicht. Die Haut benötigt Feuchtigkeit, es darf getrost reichhaltiger sein, kommen wir auf Body-Lotion- oder Öl zu sprechen, und es kann überdies ordentlich einmassiert werden, was das Zeug hält. So sieht die perfekte Vorbereitung aus.
Und wem das lange nicht reicht, greift zu Karotin, denn das befördert die Bräune, die daraufhin länger hält und intensiver wird. Ebenso wie feuchtigkeitsspendende Dusch-Cremes- und Gels und After-Sun-Lotions, damit die trockene Haut ein für alle mal in die Flucht geschlagen wird.
Die Haare nicht vergessen, weil diese wie die Haut ein Opfer der Sonne sind. Und auch hinsichtlich gibt es überzeugende Produkte en masse in den gängigen Drogerien, die nicht zwangsläufig teuer sein müssen.
🔶 SONNENSCHUTZ
Dass uns die Sonne nicht lieblich und unschuldig entgegenlacht wie in einem Cartoon und keiner Fliege etwas zuleide tut, ist ein Trugschluss. Im Gegenteil. Sie ist erbarmungslos und macht uns mitunter krank, weshalb sich der Sonnenschutz als Maß aller Dinge erweist. Braun werden ist schön, aber gesund sein umso schöner, nicht wahr? Deshalb ist es unverzichtbar, dass du dir einen adäquaten Sonnenschutz zulegst, und ein hoher Lichtschutzfaktor ist dein bester Freund.
Und selbstverständlich gehen Sonnenschutz und Tanning miteinander einher. Kriegst du Sonnenbrand, und zwar sogar einen, den du nicht als solches wahrnimmst, werden stets Hautzellen geschädigt und die Bräune macht sich generell schneller vom Acker. Sonnencremes sind ein Muss, da niemand Bock auf Hautkrebs hat, und der Bräunungseffekt wird keinesfalls vermindert.
Dieses Vorurteil besteht, da Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor gerne superpampig daherkommen, beinahe wie Spachtelmasse. Dennoch bleibt es ein Irrglaube und du darfst auf die Power der Sonne vertrauen, und dass sie es vermag, sich durch Schichten von Cremes zu kämpfen. Zu klassischen Produkten gesellen sich darüber hinaus welche, die den Bräunungsvorgang begünstigen, sprich Sonnenschutz mit Bräunungseffekt, der üblicherweise Karotin enthält.
🔶 DUSCHEN VERSUS BADEN
Baden trocknet die Haut aus und wer kennt das nicht? Man steigt aus der Wanne, ist extrem aufgeweicht und schrumpelig wie "E.T - Der Außerirdische", und es braucht eine Weile, bis sich die Haut regeneriert. Wer lange braun sein will, vermeidet die Badewanne, speziell jedoch die superheiße, und stapft stattdessen in die Dusche. Das ist den meisten Menschen sowieso lieber im Sommer, wenngleich sich dieser Prozess idealerweise bis in die kälteren Monate hineinziehen soll.
Denn gleichermaßen das Baden nach der heißen Jahreszeit sorgt dafür, dass die Restbräune schneller verschwindet, und das wollen wir ja nicht, oder? Wer allerdings nicht auf die Wanne verzichten kann, bewegen wir uns auf Herbst und Winter zu, ist gut daran, nicht zu heiß zu baden und es kurz zu gestalten. In der Kürze liegt die Würze!
Es macht keinen Sinn, die Haut mit dem Handtuch wie wie verrückt abzutrocknen und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Bedeutet, dass du dich sanft mit Handtuch trocknen sollst, um die Bräune nicht regelrecht aus der Haut heraus zu rubbeln.
Die Körper-Peelings mit Partikeln, die in der Rubrik "Vorbereitung auf ein Sonnenbad" im Text weiter oben erwähnt werden, sind primär für die Vorbereitung auf die Sommermonate gedacht, während du beim Erhalt der Bräune behutsamer vorgehst, um die Haut nicht unnötig abzupellen. Klar, Peelings lassen sich das ganze Jahr über verwenden, doch bitte spärlicher in den kalten Monaten und willst du die Restbräune möglichst lange zelebrieren.
🔶 PFLEGE
After-Sun-Lotions, diverse Öle und Co, die eigentlich für den Gebrauch im Sommer vorgesehen sind, können auch in den kälteren Monaten weiterhin verwendet werden. Besonders jene jedoch, die den Bräunungsprozess begünstigen. Vieles davon erinnert an Sommer und die charakteristischen Gerüche mit in den Herbst und Winter zu nehmen, zumindest eine Zeit lang, ist eine feine Sache, die allgemeine Heiterkeit an tristen Herbst- und Wintertagen befördern kann. Feuchtigkeit bleibt nach wie vor von enormer Wichtigkeit und ist zuträglich für eine Bräune, die lange halten soll.
Alkohol lässt die Haut vertrocknen. Musst du dich entscheiden zwischen der alkoholhaltigen Pickelcreme mit Schmackes, die ein Ungetüm im Gesicht verschwinden lässt, oder alkoholfreien, möglicherweise sanften Produkten, wählst du zweites, willst du Bräune lange erhalten. Zum Glück aber gibt es Mittel aller Art ohne Alkohol für sämtliche kosmetischen Bedürfnisse. Selbst welche, die Hautunreinheiten den Kampf ansagen, und zu diesen sollst du greifen. Alkohol ist schlecht für die Bräune, ebenso wie Chlorwasser im Schwimmbad. Im Zweifelsfall demnach lieber ans Meer oder zum See tingeln.
🔶 SELBSTBRÄUNER
Selbstbräuner ist wie gemacht, um Bräune zu intensivieren beziehungsweise zu verlängern. Bei der Auswahl des Selbstbräuners gilt es drauf zu achten, dass das jeweilige Kosmetikprodukt den persönlichen Hautanforderungen entspricht. Denn in der Regel können Selbstbräuner ziemlich fettig sein und wer keine Pickel will, braucht adäquate Kosmetik, die zur Haut passt. Es ist maßgeblich, den Produktanweisungen zu folgen, damit das Endergebnis nicht fleckig wird.
Vor dem Auftragen dürfen Gesicht und Körper gepeelt werden, doch erinnerst du dich? Nicht zu viel rubbeln und nicht zu häufig peelen, wie weiter oben im Text in der Rubrik "Vorbereitung auf ein Sonnenbad" erwähnt, da dies die Bräune schneller als gewünscht verschwinden lässt. Nichtsdestotrotz werden damit abgestorbene Hautschuppen entfernt und der Selbstbräuner hat leichtes Spiel. Das Peeling ist vorzugsweise ölhaltig, denn das hinterlässt einen Ölfilm auf der Haut, und verhindert zudem, dass die obere Hautschicht gefärbt wird. Andernfalls könnte es unschöne Ergebnisse zur Folge haben.
Jene Stellen, die später mit Selbstbräuner bearbeitet werden, dürfen haarlos sein. Bedeutet, es ist rasieren, epilieren und wachsen angesagt, und das erledigst du am besten am Vortag, damit die Haut nicht gereizt ist. Selbstbräuner sind nicht selten aggressiv, und wer nicht will, dass es brennt, weiß nun, was zu tun ist.
Natürlich gibt es Selbstbräuner in verschiedenen Ausführungen, und manche sind derartig sanft, dass du dich theoretisch fünf Minuten vor dem Auftragen rasieren könntest, und trotzdem nichts wehtut. Kommt auf das Produkt an und wie viel du bereit bist, zu investieren, wobei gängige Selbstbräuner zusätzlich mit allerlei pflegenden Effekten daherkommen. Außerdem gibt es sie mit starken bis leichten Tönungseffekten, wobei wir dazu raten, zu leichten zu greifen. Denn nachlegen geht immer, sprich wiederholt auftragen, während du ein knalloranges Karottengesicht nicht einfach so in den Griff kriegst.
🔶 SONNENBANK
Du kannst durchaus nach den intensiven Sommermonaten ins Solarium um die Ecke gehen, um deine Bräune länger aufrechtzuerhalten. Die Haut ist sowieso an UV-Strahlung gewöhnt, und grundsätzlich ist es keine verkehrte Idee, willst du Bräune konservieren, in den ersten drei bis vier Wochen nach dem Urlaub etwa ein Solarium abzuklappern.
Allerdings wird vom Solarium abgeraten, und zwar generell. Es gibt bessere und gesündere Wege, um braun zu werden oder die Bräune zu behalten, und wenn schon, dann höchstens zehn Minuten am Stück und ein Mal pro Woche.
Es gibt Menschen, die dir sagen, dass gebräunte Haut natürlich am schönsten ist, während du genauso gut welche triffst, die darauf pfeifen und ihre gebräunte Haut mit reichlich Make-up dekorieren. Wir als Modeplattform, die unter anderem Kosmetik zugewandt ist, sagen dir diesbezüglich, dass wir nur eins wollen, und zwar dass du happy, zufrieden und selbstsicher bist.
Geht das ohne Make-up, ist das fabelhaft. Willst du jedoch Make-up und vielleicht sogar reichlich, um dich wohl und stark zu fühlen, ist das allein deine Sache und niemand hat das Recht, dir das Gegenteil einzureden. Du bist schön, wenn du es selbst fühlst, und viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Heißt, ob kein Make-Up, massig oder dezent, ist dir überlassen, und Empowerment ist unser Ziel. Schönheit folgt heutzutage weniger starren Idealen und Richtlinien zum Glück und ist sowieso subjektiv, aus welchem Grund braune Haut gut an dir aussieht, wie immer du diese zur Schau stellen willst.
🔶 FARBWAHL
Lust auf Make-up? Zu gebräunter Haut sehen Erdtöne wie Braun, Beige, Bronze, Ocker und Nude tadellos aus, man denke an die Kardashians und ihr braun-lastiges Make-up, das im Großen und Ganzen dieser Farbfamilie folgt. Oder du greifst zu kräftigen Farben.
Dunkelhäutige Menschen mit knalligem Statement-Lidschatten - Was gibt es Schöneres? Und auch bist du nicht schwarz, gelten ähnliche Kriterien bei gebräunter Haut und starke Farben sehen stark aus. So einfach ist das. Sonnengelb, Froschgrün und so weiter und obendrein ist Gold ein perfektes Match. Alles, was Glow verleiht, ist ausdrücklich erwünscht, so auch Metallic, was nebenbei bemerkt ohnehin ein konstanter Trend ist, wie Artikel wie 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 und 👉Frühling/ Sommer Make-up-Trends 2023 beweisen.
🔶 FOUNDATION
Viele kennen das. Nach dem Urlaub knallt man sich die altbekannte Foundation drauf, schaut in den Spiegel, sieht, dass diese zu hell ist, und denkt sich trotzdem, dass es okay sei. Dann macht irgendwer ein Foto mit dem Handy und man erkennt Casper, den freundlichen Geist. Die Wahl der Foundation ist deshalb ungemein entscheidend, und kannst du es dir leisten, wird gebräunte Haut lediglich akzentuiert und perfektioniert, nicht aber zugekleistert.
BB- und CC-Cremes, leichte Foundations und getönte Tages-Cremes sind das, was du brauchst und willst. Pickel und dergleichen werden mit Concealer vorab abgedeckt, obgleich es zu sagen gilt, dass sich unreine Haut und Glow nicht wirklich vertragen. Glanzpartikel in der Foundation sorgen für ausdrucksstarken Glow auf der Haut und wer etwas nachhelfen will, schüttet wenig Kokosöl in die Foundation, denn das bringt zusätzlichen Schimmer.
Was die wenigsten Leute wissen ist, dass es Abdunkler gibt. Die sind eine runde Sache, und es geht bei sogenannten Make-up-Transformer-Drops darum, das Make-up mit wenig Aufwand dunkler zu machen. Die Zeiten sind also vorbei, wo man Bronze-Puder zerstampft und in die Foundation mischt, woraufhin eine regelrechte Pampe entsteht, nur um die Foundation an gebräunte Haut anzugleichen. Dich erwartet ein relativ dickflüssiges Konzentrat mit hoher Farbpigmentierung, und ein paar Transformer-Drops reichen, um die Foundation oder diverse BB- und CC-Cremes abzudunkeln.
Transformer-Drops sind unheimlich praktisch, nicht bloß für gebräunte Haut, sondern gleichermaßen, falls du dir irrtümlich eine für dich ungeeignete Foundation zugelegt hast. Die Produkte gibt es für wenig Kohle in gängigen Drogerien, wobei es natürlich schwierig ist, eine individuelle Farbmischung anzurühren. Herumexperimentieren ist Teil der Nutzung und beachtet werden sollte zudem, dass Transformer-Drops durchaus die Konsistenz des ursprünglichen Produkts verändern. Es wird zähflüssiger.
🔶 NUDE-LOOK
Wie schminke ich Nude- beziehungsweise No-Make-up-Looks? Wahre Wunder wirken leicht getönte BB- oder CC-Cremes und Foundations, die Glanz, Gloria und geringe Deckkraft versprechen. Man soll nicht sehen, dass du Make-up trägst. Nichtsdestotrotz muss die Haut unbeschwert leuchten und strahlen, und das ist die Challenge, die mit der richtigen Pflege beginnt. Trinken, Ernährung, ein bewusster und gesunder Lebensstil, fleißig sein mit der Hautpflege und alles zu lassen, was schädlich ist und was Spaß macht, sprich Alkohol und Zigaretten oder geschminkt zu schlafen, ist dabei behilflich, einen unwiderstehlichen Teint zu bekommen und zu halten. Und gute Gene helfen obendrein.
Was so mühelos aussieht, ist eine Meisterleistung der Schminkkunst, ähnlich wie Undone-Looks für die Haare, wo enorm viel Arbeit dahintersteckt. Die Haut muss adäquat vorbereitet werden. Sprich gewaschen und eingecremt. Daraufhin folgen diverse Primer bei Bedarf und auf Anraten, da Glow schnell zur Stolperfalle wird und die Haut fettig aussehen kann anstatt shiny, und anschließend geht es an den Concealer.
Das Ergebnis muss natürlich sein. Eine ordentliche Verblendung ist ein Muss, und du stellst sicher, dass alles perfekt eingearbeitet wird und genügend Zeit hat, um einzuwirken. Primer, Concealer, Highlighter, Weichzeichner, Correctors und ähnliche Produkte brauchen die meisten Leute rund um die Augenpartie oder um Hautunreinheiten verschwinden zu lassen, und sie sind häufig die Basis von No-Make-up-Looks.
Danach geht es los mit Foundation oder BB-, CC- und Tages-Cremes, die getönt sein dürfen, jedoch nicht müssen, und diese werden auf eine Art und Weise verwendet, die das Ergebnis ungekünstelt werden lassen, und zwar fernab von Maske. Am natürlichsten wird es, arbeitest du mit den Händen, wobei gleichermaßen Pinsel funktionieren, und du bloß vorsichtig sein musst mit den Mengen. Letztendlich kommen Puder, Rouge und Bronzer ins Spiel, womit du dein Glow-Make-up abrundest, fixierst und perfektionierst.
Richtige Profis verfügen über hilfreiche Tools und Tricks. Grüne Concealer etwa, die Rötungen kaschieren, oder rote, die selbiges mit blauen Augenringen zu tun verstehen. Spezielle Hightech-Foundations und -Primer, die so ziemlich alles vereinen als Multitalent, was die Haut braucht, um in diesem Trend zu erstrahlen, bis hin zu praktischen Fixiersprays, die die Looks haltbar machen.
Menschen mit reiner Haut können auf viele Zwischenschritte verzichten und sind nicht selten ausreichend bedient mit multifunktionalen Produkten, während es für andere hingegen härter wird und sie mehr zu tun haben. Für einen gelungenen, makellosen Nude-Look musst du die folgenden Dinge beachten, solltest du nicht mit grandioser Haut gesegnet sein.
✔️ Passende Hautpflege verwenden
✔️ Das Gesicht regelmäßig mit Masken und Peelings verwöhnen
✔️ Unerwünschte Haare entfernen
✔️ Concealer, Weichzeichner, Correctors, Primer
✔️ Foundation, BB- und CC-Cremes
✔️ Highlighter, Puder, Rouge, Bronzer
🔶 CONTOURING UND HIGHLIGHTER
Contouring ist erwähnenswert, kommen wir auf gekonnt geschminkte, gebräunte Haut zu sprechen. Mit Highlightern geschickt Akzente zu setzen und das Gesicht zu definieren, ist angeraten für das Schminken eines braunen Teints, wobei die gewählten Produkte entscheidend sind. Beim herkömmlichen Contouring verwendet man vorzugsweise dunkles Rouge oder Bronzing-Power, während es bei brauner Haut andersherum ist. Du setzt auf helle Akzente, die sich von der Gesichtsfarbe abheben und die damit Frische hineinzaubern.
Silber- und Gold-Highlights sind wie gemacht für gebräunte Haut. Die Wahl des Highlighters ist jedoch dir überlassen und richtet sich nach persönlichen Schminkgewohnheiten. Ob Cremig, pudrig oder flüssig, Highlighter gibt es in vielfältigen Ausführungen, und da du nicht mit dunklen, sondern mit hellen Produkten arbeitest, darf es ruhig ein bisschen mehr sein.
🔶 BLUSH
Rouge darf nicht fehlen, hast du braune Haut und schminkst dich gerne. Von rosa-stichtigem Blush allerdings die Finger lassen, denn das matcht weniger mit gebräuntem Teint. Dafür umso mehr Farben wie Apricot und dergleichen, womit du am besten der bereits erwähnten, braun-lastigen Farbfamilie à la Kardashians treu bleibst.
Und auch hier ist alles erlaubt, ob Puder- oder Creme-Rouge, wobei generell alles, was verschmilzt wie Creme-Blush etwa, natürlichere Looks ergibt. Insbesondere steht dir der Sinn nach Glow-Make-up.
