Allmählich bewegen wir uns auf das Ende des Jahres 2023 zu und die Accessoiretrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 bilden den gelungenen Abschluss der modischen Trendartikel für diese Saison bei Lagerverkaufsmode.de. Die kommenden Accessoires haben es in sich, unbestreitbar, und wie du siehst, waren wir fleißig und haben alles zusammengesammelt, was für Fashion-Addcits von Bedeutung ist. Ob allgemeine Modetrends, Schuhe, Taschen oder spezifisch Accessoires, die in diesem Text auf den Fuß folgen.
Die großen Trends der nächsten Monate sind definitiv "Businescore", Metallic, Kunstleder und haptische Materialien wie Plüsch und Fake-Fur, wie der Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 preisgibt. Und gleichermaßen die Accessoiretrends können sich blicken lassen, sind facettenreich und aufregend, von Perlenschmuck und Statement-Ringen über Taillengürtel und Krawatten bis hin zu "Y2K" und 90er Jahre.
Was ist besser als ein Überblick der 👉 Accessoiretrends Frühling 2023 und jenen für diese Saison, auf dass man spielend leicht vergleichen kann? Hier stellen wir also die Trends direkt gegenüber, damit sich auf einen Blick feststellen lässt, was brandneu ist und was ein Überbleibsel aus vergangener Saison. Eigentlich wird nicht viel übernommen, obgleich es durchaus Überlappungen gibt wie XXL-Schmuck und Statement-Ringe. Zudem können sämtliche 👉 Accessoiretrends Frühling 2023 weiterhin getragen werden und nichts davon ist out.
Alles hat nach wie vor eine Berechtigung und es geht ohnehin weniger darum, dass wir blind und wie von der Tarantel gestochen Trends nachjagen. Aus diesem Grund halten wir nichts von Out-Listen. Unser Anliegen ist es, über Trends zu informieren, woraufhin du weißt, was angesagt und was vermehrt in nächster Zeit in den Geschäften zu finden ist. Denn ein fabelhafter Stil ist nicht gleichzusetzen mit Trendbesessenheit. Der größte Nutzen von Trends besteht darin, deinen modischen Horizont zu erweitern und jene Komponenten daraus zu entnehmen, die für dich, dein Leben und deine Looks zuträglich sind.
Perlen haben eine enorme Bedeutung in der Welt des Schmucks und werden niemals aus der Mode kommen. Bereits im alten China, Persien und Griechenland wurden sie für dekorative Zwecke verwendet, während sie heute an Bräute verliehen werden und als Synonym für weibliche Schönheit, Verführung, Anmut, Eleganz und Fruchtbarkeit gelten. Sie bringen Glück, Weisheit, Reichtum und Freude, sollen die Kalziumbildung im Körper fördern und sind beliebte Talismane, nicht bloß im europäischen Raum, versteht sich, sondern überall auf der Welt. Perlen aller Art haben mannigfaltige Bedeutungen, abgesehen davon, dass manche Exemplare kostbar und unbezahlbar sind.
Insbesondere interessant ist ein Trend, der sich seit den letzten beiden Jahren beobachten lässt. Wurden Perlen für eine lange Zeit zumindest in unseren Breitengraden mit Frauenschmuck assoziiert, ist das heute längst nicht mehr so, und man sieht sie immer häufiger. Männer mit Perlenschmuck wie Ketten und Ohrringe. In der queeren Community ist das gang und gäbe, sie gilt hinsichtlich als Trendvorreiter, doch mittlerweile sind es ebenso Cis-Männer, die der Heteronormativität damit den Kampf ansagen.
Es geht um die Überzeugung, dass das biologische Geschlecht nicht mit bestimmten Rollen oder Identitäten einhergeht, die uns von der Gesellschaft aufgezwungen werden. Und gerade aufgrund dessen, dass Perlen so lange Frauen zugeordnet wurden, ist es ein Spiel mit Klischees und Geschlechtsidentitäten, das eine klare Haltung zeigt.
Blau und Matchbox für Jungs, Pink und Barbie für Mädchen und Perlen ausschließlich für Ladies ist passee. Und siehst du einen Typen mit Perlenschmuck, steht dieser unter anderem für Mut und die Befreiung von falschen Idealen und Wertvorstellungen. Da jedoch ein Trend entstanden ist, bleibt zu hoffen, dass sich alle Jungs da draußen bewusst darüber sind, was das endgültige Ziel ist.
Dekorativer Zweck ist sekundär und im Vordergrund steht die Befreiung sämtlicher Menschen, die sich in keine Schubladen stecken lassen wollen. Im Grunde repräsentiert Perlenschmuck bei Männern bedingungslose Toleranz und ein Mindset, das sich völlig loslöst vom Patriarchat und allem, was damit einhergeht. Galten Perlen für eine Weile als klassisch und ein wenig altbacken, haben sie im Nu eine neue, moderne und starke Bedeutung bekommen, den Boys mit Perlenschmuck sei Dank.
Und keine Angst! Auch die Girls kommen nicht zu kurz und jeder darf natürlich Perlenschmuck tragen, und das speziell jetzt, wo dieser trendet. Was ein Glück, denn Perlen, ob weiß oder bunt, sind en vogue, und du siehst sie zurzeit überall. Auf den Runways, in den sozialen Medien und auf der Straße, und das nicht ausschließlich in Kombinationen mit madamigen Chanel-Kostümen, sondern gleichermaßen als Teil von lockeren und zwanglosen Street-Style-Looks.
Bunte Perlen wie Glasperlen sind in und es gibt sie in sämtlichen Preisklassen. Toller Perlenschmuck muss nicht zwangsläufig teuer sein, Modeschmuck tut es allemal, und besonders cool ist es, werden die Perlen mit diversen Schmuckelementen erweitert. Das können Anhänger sein, Muscheln oder Perlen aus Materialien wie Holz und dergleichen. Außerdem kannst du dich mit klassischem Perlenschmuck behängen, der filigran und zart ist, oder du entscheidest dich für Statement-Schmuck wie große Creolen oder massive Ketten. Beides ist Trend und gern gesehen diese Saison.
Y2K ist von einem Trend zu einem Lifestyle avanciert und in der Mode nicht mehr wegzukriegen. Seit Jahren begeistern Elemente aus den 2000er Jahren und zigfach haben wir auf unserer Plattform darüber berichtet. Zuletzt im Artikel 👉 Modetrends Frühling 2023, und diese Saison gibt es mehr Y2K obendrauf mit entsprechendem Schmuck, der uns die Köpfe verdreht.
Wer sich Bilder aus den 2000er Jahren von Lindsay, Britney und Paris ansieht, weiß, was Y2K bedeutet und wie es modisch interpretiert wird. Der Style ist bunt, schrill und nicht selten freizügig, kann jedoch ebenso casual, locker und lässig interpretiert werden. Minikleider, Crop-Tops, Cut-Out und XXL-Sonnenbrillen à la Maraiah sind genauso Y2K wie Low-Waist-Hosen, Baggy's, Bucket-Hats und Jogginganzüge mit "Juicy"-Schriftzug am Allerwertesten.
Die Hauptsache ist, dass alles übermäßig mit Strass und Glitter verziert ist, was mitunter für den Schmuck gilt. MTV, Klapphandys, Linkin Park und 50 Cent, Gilmore Girls, blinkende Jojos und nicht zuletzt Playboy, Dolce & Gabbana und Ed Hardy gelten als Synonym für diese Dekade und vieles findet sich in der Mode von heute wieder.
Minihandtaschen sind sehr Y2K und passt nicht viel rein und ist es darüber hinaus mit Strass beklebt, stellt es die perfekte Bag dar. Was den Schmuck betrifft, haben wir bereits festgestellt, dass Strass und Glitter omnipräsent sind, und es darf ausdrücklich übertrieben und trashig sein. Hinzu gesellen sich Scrunchies, spacige Brillen, ob futuristisches "Matrix" oder girly Diva, und der Perlenschmuck-Trend lässt sich prima mit dem Y2K-Trend verbinden.
Denn auch bunte Perlenketten-, Ohrringe und Armbänder zählen zum Trend. Y2K-Schmuck ist im Allgemeinen etwas zarter und verspielter als 90er-Schmuck, der durchaus plakativ und massiv sein darf. An Kitsch fehlt es ihm allerdings in den seltensten Fällen.
Die 90er sind die Zeit der Girl- und Boy-Bands und wer sich nicht unbedingt dem Style der Kelly Family verschrieb, sah aus wie die Spice Girls oder *NSYNC und die Backstreet Boys. Techno, Rave und Loveparade, Nirvana und Grunge, Dr. Martens und Converse, Tamagotchis, Gameboys und hinzu kommen bauchfreie Tops, Spathettiträger, Neon, Plateau, bunte Haare, Piercings und Tattoos, Buffalos und Choker. Ganz besonders beliebt Tattoo-Choker, die elastisch sind, und die man bereits seit ein paar Jährchen wieder vermehrt in den sozialen Medien und auf der Straße sieht. Damals gab es sie sogar in Kaugummiautomaten.
Kannst du dich an die Buddha-Armbänder erinnern? Diese sind total 90er. Gleichsam wie Creolen, Chandelier-Ohrringe Bangle-Armbänder, Fußkettchen und allerhand Kitschiges und Verrücktes wie beispielsweise Anhänger mit bläulicher Flüssigkeit und einem Reiskorn drin, auf dem der eigene Name steht. Bis hin zu Tribals, chinesischen Drachen, Schnullern, Hello Kitty und so weiter, die den Schmuck zierten. Alles davon ist heute wieder tragbar und Y2K und 90er erleben ein Revival.
Ebenso Bucket-Hats sind ein Ding der 2000er Jahre und seit einer Weile geistern sie in der Welt der Mode umher, wie der Artikel 👉 Accessoiretrends Frühling 2023 aufzeigt, wo wir feststellen, dass speziell Bucket-Hats aus Kunstfell und Plüsch bereits vergangenen Frühling superangesagt waren. Diese Saison geht es munter und fröhlich weiter und wiederholt stehen derartige Hüte im Vordergrund und zieren unsere Köpfe.
Ein Vorteil der haptischen Bucket-Hats aus Kunstfell oder Plüsch ist, dass sie wärmen in den kälteren Monaten. Außerdem gibt es massenhaft Styles, ob classy und unifarben oder aus speziellen Materialien gefertigt wie Kunstfell, Plüsch, Leder und Denim. Dazu gesellen sich Drucke aller Art, wobei Animal-Print insbesondere angesagt ist diese Saison, wie der Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 aufzeigt. Ein Animal-Print-Bucket-Hat ist definitiv ein It-Piece.
Ein Taillengürtel schmeichelt jeder Silhouette und vermag es, Kurven zu zaubern, wo gegebenenfalls keine sind. Er formt den Körper und hat neben einem dekorativen Zweck zusätzlich einen praktischen. Abermals ist die Betonung der Taille in der Mode gefragt, ob Dior diese Saison mit seinen High-Waist-Röcken- und Hosen oder Prada mit ähnlichen Silhouetten und dem gelungenen Mix aus Businescore und romantischen Elementen wie gerüschten, weit ausgestellten Tellerröcken. Alles im Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 ausreichend erklärt.
Wer den Belly ein wenig kaschieren will, hat mit einem Taillengürtel ein probates Mittel gefunden. Hierfür den Gürtel am besten knapp unter der Brust tragen. Fabelhaft ist daran weiter, dass Taillengürtel unförmigen Kleidungsstücken eine Form verleihen, und so manches in unseren Kleiderschränken aufgrund dessen tragbar ist und bleibt. Wer also zum Beispiel ein Dress besitzt, das fade und unförmig daherkommt, kann mit einem Gürtel nachhelfen und eine stimmige Silhouette kreieren.
Taillengürtel passen so gut wie zu allem, sind für jeden Body-Type vorteilhaft und können auch bloß als simples Accessoire beziehungsweise Eyecatcher eingesetzt werden. Es passiert nichtsdestotrotz automatisch, dass die Taille erschlankt wie durch Zauberhand und die Beine nebenbei optisch verlängert werden, und wer will das nicht? Unabhängig davon, ob du etwas zu kaschieren hast.
Statement-Schmuck ist auffälliger Schmuck mit Power, der ins Auge fällt. Häufig wird dieser als Protagonist des Outfits inszeniert, bedeutet, dass man den Rest schlicht hält, um den Schmuck erstrahlen zu lassen. Da Mode allerdings keinen fest definierten Regeln folgt, ist die Schlichtheit des Rests kein absolutes und totalitäres Gesetz, versteht sich, und mehr kann mehr sein. Der Spruch "less is more", ist in der Mode demnach keinesfalls zutreffend und irrelevant.
Hast du Bock auf ein paar Statement-Teile auf einen Schlag, und das sogar in Kombination mit einem aufregenden, lauten Outfit, und fühlst dich wohl in deiner ganzen Pracht, solltest du keinesfalls auf irgendwelche Moderatgeber hören, die dir weismachen wollen, dass eine opulente Statement-Kette ausschließlich mit schwarzem, neutralem Shirt funktioniert. Google sagt mit dem ersten Treffer auf der Suche nach Statement-Schmuck und seiner Erklärung, dass das eigentliche Outfit nicht im Vordergrund steht und der Schmuck in den Mittelpunkt rückt. Kann sein, muss aber nicht, und das ist der springende Punkt.
Nun zum Trend und dieser bezieht sich auf Statement-Ringe. Genau genommen auf Chunky-Ringe, also fette Klunker, bei denen du bestimmt den einen oder anderen Kommentar kassierst, mit diesen Ringen nicht zu fest zuzuschlagen. Insbesondere jedoch, kombinierst du mehrere Statement-Ringe, denn das ist der Trend. Erlaubt ist alles, was massiv ist und die Hand plakativ schmückt, und Chunky-Ringe gibt es in endlos vielen Ausführungen und Stilen.
Businescore ist Trend, Y2K ebenso, und zählt man eins und eins zusammen, ergibt das wohl punkige 2000er-Schoolgirl-Looks à la Avril Lavigne und Blink182. Ganz so ist es zum Glück nicht und Krawatten sind sind diese Saison primär Businescore-Ding. Es geht also seriös und classy zu, und die schwarze Krawatte dominiert die Runways, so gesehen bei Valentino und Dolce & Gabbana.
Was tatsächlich hinter schwarzen Krawatten bei diesen Labels steckt, oder welche Aussage die dystopischen Kollektionen von Acne Studios in Hinblick auf den russisch-ukrainischen Krieg haben, die im Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024veranschaulicht sind, ist wahrlich Interpretationssache, wie alles in der Mode. Doch bindet man sich als Frau eine schwarze Krawatte um, ist es so oder so ein Statement und Zeichen der Emanzipation, waren es doch einst die Suffragetten, die den Männern die Krawatte absprachen und sie für ihre Zwecke nutzten.
Nach wie vor stehen schwarze Krawatten dementsprechend für Frauenrechte und während manche darin lediglich ein simples Accessoire sehen, ist es das garantiert nicht. Es geht um den Kampf gegen das Patriarchat und um starke, erfolgreiche Frauen im Business, die selbstbestimmt und unabhängig sind.
Du kombinierst Krawatten dieses Jahr puristisch und elegant, obgleich es durchaus etwas verspielt sein kann wie bei Valentino, wo Oversize-Herrenhemden auf mit Federn verzierte Combat-Boots treffen, die mitunter Trend sind, wie der Artikel 👉Schuhtrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 informiert. Nadelstreif, typische Businesswear wie Mäntel, Blusen, Kostüme und Co, wenig Muster, aussagekräftige Farben wie sattes Rot oder Tiefschwarz, und es geht unbestreitbar um das Spiel mit textiler Heteronormativität, indem sich Frauen das schnappen, was üblicherweise mit Männern assoziiert wird und umgekehrt.
Die Mode definiert sich weniger dadurch, die Krawatte als plakativen Eyecatcher zu inszenieren, als einfaches Accessoire sozusagen, und die Schaffung von Gegensätzen steht im Vordergrund. Ob Material, Geschlechterrollen oder Silhouetten. Zart trifft auf hart, fein trifft auf grob und so weiter.
Die ultimative Trendprognose sind Winteraccessoires bestimmt nicht in den kälteren Monaten im Jahr, weil diese ohnehin zur Standardgarderobe dazugehören wie das Amen zum Gebet. Mützen, Stulpen, Handschuhe und dergleichen sind unverzichtbar. Wir erwähnen den Trend trotzdem, da sich dieser teilweise überlappt mit dem Hausschuhe-, Stulpen- und Socken-Trend, der im Artikel 👉Schuhtrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 erwähnt wird, wo wir sehen, dass bei Bottega Veneta und JW Anderson Models in Socken oder mit Stulpen über den Runway laufen. Ja, richtig gehört! Crocs, Adiletten und Co dürfen diese Saison bis in den Winter hinein getragen werden und Hausschuhe mit Winterklamotten- oder Accessoires zu kombinieren, ist ausdrücklich erlaubt.
Dass Plüsch, Pelz- und Leder en vogue sind, haben wir im Laufe dieses Artikels regelrecht hinausposaunt. Ein Trend in Form von Haptik, der sich wie ein roter Faden durch die gesamte Modewelt zieht, und kaum eine der namhaften Fashion-Brands kommt diese Saison ohne aus. Uns ist es wichtig, drauf hinzuweisen, dass allem voran Luxusmodemarken längst keine echten tierischen Materialien mehr verwenden, und du solltest es ihnen gleichtun.
Konträr zu diversen Modeplattformen im Netz, die zu kuschelweichen Kaschmir-Schals, Echtlederhandschuhen und so weiter verlinken, sprechen wir uns eindeutig dagegen aus. Im Sinne unseres Planeten und der schönen, vielfältigen Flora und Fauna, ist es wie aus der Zeit gefallen, weiterhin stur auf tierische Materialien in der Mode zu schwören. Abgesehen davon, dass es ziemlich herzlos ist und keinerlei Bedarf besteht. Denn synthetische Materialien weisen heutzutage oft Eigenschaften auf, die jenen von Tierhäuten- und Fellen haushoch überlegen sind.
Wir betonen das, eben weil Plüsch, Pelz- und Leder angesagt sind, und wir nicht wollen, dass sich die Menschen diesem Trend gedankenlos hingeben. Lederhandschuhe, Plüschkrägen, Stolas und ähnliche Produkte können genauso gut synthetisch sein, niemand tut sich weh und alle sehen gut aus - Was will man mehr? Verständlicherweise sind selbst synthetische Materialien nicht lieb und nett zur Erde, doch erstens macht die Dosis das Gift, es muss reflektiert konsumiert werden, und zweitens allemal besser als eine Nerz- oder Krokodilfarm im Vergleich.
Und bist du interessiert an diesen Themen, halten wir bei Lagerverkaufsmode.de allerhand informative Posts für dich parat, die sich mit Mode und Kosmetik in Hinsicht auf unseren Planetenschutz auseinandersetzen.
Abstraktheit in der Kunst bedeutet, dass etwas losgelöst ist vom Gegenständlichen. KünstlerInnen stellen dar, ohne dabei Dinge, Menschen, Tiere und dergleichen explizit abzubilden. Geht es um Schmuck, darf Abstraktheit jedoch breitgefächterter interpretiert werden, und abstrakter Schmuck ist schlichtweg als unkonventionell und künstlerisch anzusehen.
Das können abstrakte Formen sein, ob geometrisch oder asymmetrisch, Figuren und Kunstwerke, bis hin zu ausgefallenen Ear-Cuffs und Belly-Chains. Bei dieser Art von Schmuck ist Kreativität gefragt und alles, was aus der Reihe tanzt, ist damit gemeint. Überdies alternative Materialien und abstrakter Schmuck obliegt somit dem Gedanken, dass etwas gerätselt werden muss, um zu erkennen, was es wiedergeben soll und was es schlussendlich aussagt.
Für abstrakten Schmuck gelten ähnliche Kriterien wie für Statement-Ringe von weiter oben im Text, wobei es auch filigranen, abstrakten Schmuck gibt, der nicht als Statement funktioniert und sofort ins Auge springt. Grundsätzlich hat abstrakter Schmuck dennoch Eyecatcher-Potenzial, was im Umkehrschluss heißt, dass "less is more" zutrifft, aber genauso "more is more", falls dir danach ist. Für Leute, die nicht ganz so versiert und sicher sind im Umgang mit Statement-Schmuck ist die "less-is-more"-Methode auf alle Fälle easier umzusetzen.
Florale Prints sind angesagt in der Mode von heute und sie werden düster, kraftvoll und gedeckt, bewegen wir uns auf das Ende des Jahres zu. Wie der Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 verrät, liegt den floralen Prints diese Saison häufig eine Farbe wie Schwarz zu Grunde. Die dominierende Hauptfarbe ist also dunkel und die Blumen-Prints- oder Stickereien, die darübergelegt werden, dürfen farbenprächtig sein. Nichtsdestotrotz bewegt es sich deutlich weg von frühlings- und sommerhaften Interpretationen, die Zartheit ist verschwunden und Flower-Prints dürfen der Jahreszeit entsprechend ausfallen.
Labels wie Miu Miu und Valentino setzen auf den diesjährigen Schauen auf 3D-Elemente, die plakativ an der Kleidung prangen. Wer es weniger überladen will, greift auf vereinzelte Flower-Applikationen zurück, die beispielsweise an der Brust oder an der Tasche angebracht werden, und Rosen sind dabei die Blumen der Begierde. Ob klassisch in Rot und aus Stoff, so gesehen bei Valentino, oder gerne auch aus besonderen Materialien wie Denim und Kunstleder gefertigt.
Die Blumen findest du in vielen Größen und Stilen und in Form von Broschen sind sie flexibel einsetzbar. Neben Schleifen, die mitunter häufig auf den Herbst- und Winter-Runways anzutreffen sind, sind Blumenapplikationen ein gemeinsamer Konsensus vieler Labels.
Blumen und Schleifen sind die wichtigsten Applikationstrends diese Saison. Im Artikel 👉Schuhtrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 werden Bows in einer eigenständigen Rubrik vorgestellt, denn Schleifen befinden sich heuer in der Tat überall, sogar auf den Schuhen. Kommen wir auf Mode zu sprechen, sind Schleifen vorzugsweise plakativ und groß, nicht selten Teil des Kleidungsstücks, so gesehen bei Nina Ricci, und dennoch gilt selbiges wie in der vorherigen Rubrik mit den Blumenapplikationen.
Sind dir XXL-Bows zu riesig, gehen ebenso kleinere Schleifen in Form von Broschen etwa, die im Zuge des Businescore-Trends am Hemd- oder Blusenkragen angebracht sein dürfen. Wichtig bei diesem Trend ist bloß, dass es 3D ist, und ob du die Bows nun ansteckst oder sie zum Kleidungsstück oder Accessoire dazugehören, ist egal.
Marken wie Nina Ricci, Palomo Spain, Balmain und Valentino verschreiben sich diese Saison Schleifen und die Interpretationen variieren stark. Ob Brosche, Teil des Outfits wie bei Balmain, wo aufwändig drapiert wird, oder Häkelkreationen à la Valentino, bei dem Schleifen auf Business treffen.
Neben Metallic, das jetzt gerade und bereits seit geraumer Zeit der Trend schlechthin ist, wie im Artikel 👉Modetrends Herbst/ Winter 2023/ 2024 erwähnt, spielen Gold und Silber eine zentrale Rolle. Beides auf den wichtigen Modeschauen üppig vertreten, wobei sich Gold eher auf Mode bezieht und der Schmuck dieses Jahr vorzugsweise in Silber erstrahlt. Labels wie Alexandre Vauthier und Bottega Veneta überzeugen diese Saison mit Gold, Silber und Metallic im Angebot, und verständlicherweise geht es darum, zu scheinen und zu glänzen, was das Zeug hält.
In den letzten Jahren tendierten die Schmucktrends eindeutig zu Goldschmuck im Übermaß, und das ändert sich gerade. Zudem erweist es sich als cool und trendy, verschiedene Metalle zu kombinieren, wobei alles durchwegs Silberschmuck bleiben muss, um dem Trend zu entsprechen. Silber verträgt sich grandios mit kühlen Farben wie Blau, Schwarz, Grau und Lila, während Gold mit warmen Farben harmoniert. Kühle Hauttypen tragen demnach Silberschmuck besser, warme Hauttypen Goldschmuck, und trotzdem stehen Gold und Silber grundsätzlich jedem.